Hemmingen / Region.
Zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren mit Bewährung wurde der Brandstifter aus dem Hemminger Flüchtlingsheim heute im Amtsgericht verurteilt. Der 26-Jährige gestand, im Juni sein Zimmer angezündet zu haben. Verletzt wurde dabei niemand - Der Angeklagte warnte die Bewohner vorher. Dank des Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren wurde verhindert, dass der Brand auf weitere Räume überging. Noch am selben Tag stellte sich der Täter. Seit viereinhalb Monaten befand sich der Angeklagte in Untersuchungshaft.
"Aufgrund der Tatsache, dass der 26-Jährige ein Ersttäter war und unter Depressionen leiden soll, fiel die Strafe mild aus", erklärte Jens Buck vom Amtsgericht.