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Laatzen: Das Fazit von Sturmtief "Friederike"

Einsatz in Laatzen

Laatzen.

Der Sturm "Friederike" ist weitergezogen. Unbeschadet und ohne EinsÀtze sind die Ehrenamtlichen im Stadtgebiet Laatzen jedoch nicht davon gekommen. Hier eine Zusammenfassung aller EinsÀtze im Stadtgebiet am Donnerstag, 18. Januar, und Freitag, 19. Januar:

Um 13.02 Uhr wurde die gesamte Ortsfeuerwehr Laatzen alarmiert. Im Minutentakt gingen Alarmmeldungen ein. Mehrere Brandmeldeanlagen von Altenheimen lösten aus, kein Feuer oder Rauch. Immer Fehlalarme. Fassadenteile eines Baumarktes fielen auf die Erich-Panitz-Straße, die Straße wurde gesperrt. In Rethen fiel ein Baum auf einen PKW Mini, beide Insassen unverletzt, Totalschaden. Die Straßenbahn Höhe Rethen steht still, ein Baum liegt in der Oberleitung Zur VerstĂ€rkung wird um 15.12 Uhr Stadtalarm ausgelöst, sĂ€mtliche Sirenen heulen im Stadtgebiet. Immer wieder wehen Äste auf Fahrbahnen oder Dachziegel von DĂ€chern auf Fußwege. In der Braunschweiger Straße droht ein Metallteil von einem Dach zu stĂŒrzen. Abends ein grĂ¶ĂŸerer Einsatz in Alt Laatzen. In der Talstraße ist ein etwa 15 Meter hoher Baum auf ein Haus gestĂŒrzt. Von gegenĂŒber wird die Krone gestutzt und dann der Baum per Seilwinde umgezogen. Mit lautem Krachen fĂ€llt der Nadelbaum um 18.25 Uhr in den Garten. Am Dach leichte SchĂ€den. In Rethen drohen gegen 18.30 Uhr mehrere BĂ€ume auf die Schienen zu fallen, auch hier leisten die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen gute Arbeit, zusammen mit dem Bauhof wird die Gefahr gebannt. RĂŒckblick von Pressesprecher Gerald Senft am Abend: zwar 50 EinsĂ€tze, aber keine verletzen Personen und die SchĂ€den eher gering.