Wunstorf. Das Land Niedersachsen unterstützt das KRH Klinikum Region Hannover mit umfangreichen Fördermitteln.
Für den Neubau eines zentralen Stationsgebäudes der Allgemeinpsychiatrie erhält die KRH Psychiatrie Wunstorf in einem ersten Finanzierungsabschnitt 4 Millionen Euro vom Land Niedersachsen. Den Fördermittelbescheid übergab Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast am Donnerstag, 18. Januar in Wunstorf..
Die KRH Psychiatrie Wunstorf ist ein wichtiger Teil des Versorgungsangebots für psychisch kranke Menschen in den Regionen Nienburg und Schaumburg sowie der westlichen Bereiche der Stadt und Region Hannover. Mit der Konzentration der Patientenversorgung in einem neuen Gebäude für die Klinik für Allgemeinpsychiatrie wird die Versorgung an die Bedarfe der Patientinnen und Patienten angepasst. Auf der Fläche, auf der heute noch das Sozialzentrum steht, wird dann ein Gebäude mit sechs Stationen und über 100 Betten entstehen.
Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast: „Dieses Projekt vereint die Patientenversorgung aus verschiedenen Altgebäuden vor Ort und bewirkt eine bedeutende Steigerung der Unterkunftsqualität. Besonders für psychiatrische Patientinnen und Patienten ist dies von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Behandlung. Die Förderung des Landes ist gut investiertes Geld, denn die Sicherstellung einer qualitätsvollen Behandlung von psychiatrischen Patientinnen und Patienten ist uns ein wichtiges Anliegen.“
Für das KRH sind die Förderbescheide und die damit verbundenen Zusagen wichtige Bausteine bei der Weiterentwicklung des Unternehmens, passend zu den Versorgungsbedarfen der Bevölkerung in der Region Hannover. „Mit dem KRH stellen wir die flächendeckende medizinische Versorgung für 1,2 Millionen Menschen in der Region Hannover sicher und entwickeln sie weiter“, betont Regionspräsident und KRH-Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach. „Es ist gut, das Land Niedersachsen bei den großen Weiterentwicklungsschritten an unserer Seite zu wissen. Die Förderungen bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Die KRH-Geschäftsführung betont die Bedeutung der Bauvorhaben für die Patienten als auch für die Beschäftigten.
„Die laufenden Neubauvorhaben sind hier ein ganz wesentlicher Baustein, die Versorgung der Zukunft auch in einer zeitgemäßen Infrastruktur anbieten zu können“, so die KRH Geschäftsführung mit Michael Born (Personal), Dr. Matthias Bracht (Medizin) und Barbara Schulte (Finanzen und Infrastruktur). „Das ist unser Anspruch für unsere Patientinnen und Patienten, aber auch für unsere Beschäftigten, die oft noch in einer Gebäudestruktur aus den 60er und 70er Jahren ihre hochqualifizierten Leistungen erbringen. Insofern sind wir sehr dankbar für heutigen Bescheide und die Unterstützung bei der Umsetzung unserer Medizinstrategie.“