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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Gleichstellungsbeauftragte zeigt Film

Rote Hände als kraftvolle Symbole: Seelzes Gleichstellungsbeauftragte Joyce Feig und Franziska Freitag von der AWO-Frauenberatungsstelle Seelze/Garbsen laden anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu einer kostenlosen Filmvorführung ein. Quelle: pixabay.

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Seelze. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen bringen Menschen weltweit ihre Solidarität mit Betroffenen zum Ausdruck. Seelzes Gleichstellungsbeauftragte Joyce Feig lädt zu diesem Anlass für Montag, 25. November, um 19 Uhr bei freiem Eintritt zu einer besonderen Filmvorführung ein.

„Als Gleichstellungsbeauftragte möchte ich gemeinsam mit der AWO-Frauenberatungsstelle Seelze/Garbsen, der Kulturinitiative Seelze und dem Kulturbüro der Stadt Seelze ein starkes Zeichen gegen häusliche Gewalt setzen“, betont Joyce Feig. „Daher haben wir uns für einen beeindruckenden Film entschieden, der sich eindringlich mit den Themen häusliche Gewalt und weibliche Diskriminierung sowie mit politischen Umbrüchen auseinandersetzt“, erläutert sie.

Der italienische Erfolgsfilm der Regisseurin Paola Cortellesi, der im Rom der Nachkriegszeit spielt, vermittle eine kraftvolle Botschaft von Gleichberechtigung und Selbstachtung. „Mit einem gelungenen Mix aus tragischen und humorvollen Elementen erobert er die Herzen des Publikums und macht Mut, dass Veränderung möglich ist“, verspricht Joyce Feig.

„Es ist für uns von zentraler Bedeutung, dass wir gemeinsam unser Bewusstsein für die allgegenwärtige Realität von Gewalt gegen Frauen und Mädchen in unserer Gesellschaft schärfen“, ist sich Joyce Feig mit Franziska Freitag von der AWO-Frauenberatungsstelle Seelze/Garbsen einig. „Nur durch die Anerkennung dieser bestehenden Gewalt können wir die notwendige Stärke und Solidarität aufbringen, um aktiv dagegen vorzugehen.“ Wer für eine gerechtere Zukunft eintrete, müsse sich der Verantwortung stellen, geschlechtsspezifische Gewalt nicht länger zu tolerieren. „Der gezeigte Film ist dabei nicht nur ein Spiegel der Realität, sondern auch ein kraftvolles Symbol der Hoffnung auf Veränderung“, heben beide hervor.

Bereits seit 1981 wird der 25. November weltweit genutzt, um auf die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen. Der Gedenktag steht für Frauenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und die Notwendigkeit, sich gemeinsam gegen geschlechtsspezifische Gewalt einzusetzen.

Anmeldungen für die Filmvorführung im Veranstaltungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, nimmt die Stadt Seelze bis Montag, 18. November, unter Telefon (05137) 828101) oder per E-Mail an ina.richter@stadt-seelze.de entgegen. Der Eintritt zu der Aufführung des Films, dessen Titel aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden darf, ist frei. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.