Dedensen. Der Dirtpark in Dedensen nimmt immer weitere Formen an. Die engagierten Mitglieder der Dorfgemeinschaft haben inzwischen die Fläche vorbereitet und werden den angelieferten Boden in die grobe Form der späteren Dirtbike-Strecke bringen. Im nächsten Schritt wird das beauftrage Planungsbüro Tracks and Trails mit der Feinmodellierung der Strecke beginnen. Alle Arbeiten sind davon abhängig, dass trockene Witterungsbedingungen bestehen..
Ab 22. August beginnt das Planungsbüro mit der Feinmodellierung des Dirtparks. Dabei hofft die Stadt auf rege Beteiligung der Jugendlichen, die später die Anlage mit ihren Rädern nutzen werden. „Es gibt viel zu tun! Ohne die tatkräftige, freiwillige Unterstützung der Helfer kann das Projekt nicht realisiert werden. Meldet euch daher bitte zur Mithilfe und Gestaltung des Parks an“, appellieren Mischa Wittmar-Streich, Projektverantwortlicher bei der Stadt, und Sven Schürmann, Leiter des Team Jugend der Stadt Seelze. „Wir freuen uns auf die Unterstützung der Jugendlichen und sind dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft Dedensen“, betont Alexander Masthoff.
Alle interessierten Jugendlichen sind herzlich eingeladen, bei der weiteren Gestaltung der Anlage am 30. August und 31. August mitzuwirken. Die genannten Termine sind an trockene Witterungsbedingungen geknüpft. Neben der Herrichtung der Anlage wird auch Saatgut ausgebracht, damit die Böschungen schnell grün werden. Die Anmeldung dazu findet bei Sven Schürmann per Mail an Sven.Schuermann@stadt-seelze.de oder telefonisch unter 0511-404341 statt. Die genaue Uhrzeit wird ebenfalls über Sven Schürmann bekannt gegeben, der auch für weitere Fragen zur Verfügung steht.
Die Gesamtkosten für das Projekt Dirtpark Dedensen belaufen sich auf ca. 23.000 Euro. Darin enthalten sind unter anderem die Kosten für das Planungsbüro sowie das Baumaterial. „Dank des großen ehrenamtlichen Einsatzes der Dorfgemeinschaft und der Jugendlichen können wir die städtischen Mittel für dieses Projekt gering halten. Es ist wirklich toll, wie sich alle Beteiligten engagieren“, erklärt Alexander Masthoff.