Seelze. Die Region Hannover will die Radwege in der Region weiter ausbauen. Zu Beginn dieses Projekts soll der Radweg entlang des Zweigkanals von Hannover-Linden bis nach Wunstorf-Kolenfeld asphaltiert und verbreitert werden. Auch die Zugänge aus dem Seelzer Stadtgebiet sollen dabei verbessert werden..
Von Letter bis Dedensen: Asphaltierter Radweg am Kanal geplant
Die Region Hannover hat die "steuern lenken bauen Projektsteuerung Region Hannover GmbH" mit der Durchführung des Ausbaus der Radwege am Mittellandkanal und Stichkanal Linden beauftragt. Mit diesem Unternehmen hat die Stadt Seelze in den vergangenen Wochen intensive Gespräch zum weiteren Projektablauf geführt. Für den Erfolg der neuen Radwegachsen sind auch komfortable Zugänge aus dem Stadtgebiet von entscheidender Bedeutung. Ausgehend von Letter am Zweigkanal entlang, über den Mittellandkanal bis hin zur Autobahnbrücke der A2 bei Dedensen soll der Radweg ausgebaut und asphaltiert werden.
„Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt bald startet und wir die Radwege für die Bürger ausbauen können. Die Region Hannover, das Wasserschifffahrtsamt und wir, die Stadt Seelze, arbeiten hier eng zusammen, um eine verbesserte Fahrradinfrastruktur in Seelze zu schaffen“, erklärt Bürgermeister Alexander Masthoff.
Planung neuer Zugänge zum Kanal
Damit die Planung aus einem Guss entstehen kann, werden sämtliche Zugänge zunächst von der beauftragten Gesellschaft mit geplant. Hierüber wird es in nächster Zeit eine Planungsvereinbarung zwischen Region Hannover und Stadt Seelze geben. Auf dieser Grundlage kann die Stadt anschließend für die Zugänge entsprechende Förderanträge beim Land Niedersachsen stellen.
Asphaltierung und Verbreiterung der bestehenden Betriebswege an den Wasserstraßen sollen ab kommendem Jahr erfolgen. Der Regionshaushalt sieht hier entsprechende Mittel schon ab diesem Jahr vor. Nach dem Ausbau der Wege sollen dann möglichst zeitnah auch die neuen und komfortablen Zugänge aus dem Stadtgebiet hergestellt werden, damit der Radverkehr in Seelze weiter gestärkt werden kann. Region Hannover und Stadt Seelze wollen damit nicht nur die Wege für Freizeitradfahrer komfortabler gestalten, sondern auch mehr Pendler zum Umstieg auf das Fahrrad animieren.