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Neue Standesbeamtin Yvonne Walny startet in ihrem Traumberuf

Herzliche Begrüßung der neuen Standesbeamtin: Bürgermeister Alexander Masthoff (rechts) und Torsten Müller (links) heißen Yvonne Walny im Rathaus willkommen. Foto: Stadt Seelze.

Seelze. Die Stadt Seelze hat eine neue Standesbeamtin: Nach einer intensiven Fortbildung hat Yvonne Walny ihren Dienst im Rathaus aufgenommen. Für sie beginnt damit die Arbeit in ihrem Traumberuf..

„Ich wollte schon seit meiner eigenen Hochzeit Standesbeamtin werden – und nun hat es geklappt“, sagte Yvonne Walny bei ihrer Begrüßung durch Bürgermeister Alexander Masthoff. „Das ist in meinen Augen der schönste Beruf der Welt“, betonte sie voller Vorfreude auf ihre erste Trauung, die zwei Tage später erfolgte.

„Das wird eine Trauung, an die ich mich immer erinnern werde“, war sich Yvonne Walny schon vorab sicher. Etwas Lampenfieber sei schon dabei, doch sie gehe davon aus, dass die Aufregung beim Brautpaar noch viel größer sein werde. „Wir wirken schließlich nur mit bei der Eheschließung“, erläuterte die Standesbeamtin.

Für ein gutes Ankommen im Rathaus, eine gelungene Einarbeitung im Standesamt und Unterstützung bei der Vorbereitung der Trauung sorgten Gabriele Schmitz und Torsten Müller, die mit Yvonne Walny ihre Erfahrungen teilten. „Jede Eheschließung ist anders“, sagte Torsten Müller mit Blick auf mehr als 500 Trauungen, die er bereits vornehmen durfte.

Zu den weiteren neuen Aufgaben von Yvonne Walny, die zuvor im Personalbereich der Stadt Springe arbeitete, gehören nun unter anderem das Namensrecht sowie Beurkundungen von Geburten, Vaterschaftsanerkennungen, Kirchenaustritten und Sterbefällen. „Das war wirklich lernintensiv“, blickte sie auf ihre Fortbildung zur Standesbeamtin zurück.

Bürgermeister Alexander Masthoff zeigte sich davon beeindruckt. „Das ist schon eine Herausforderung“, sagte er. Er selbst habe an einer kürzeren Fortbildung teilgenommen, um als Verwaltungschef Trauungen vornehmen zu können. Somit habe er nur einen Teilaspekt des breiten Rechtswissens genauer kennengelernt, das für die Arbeit im Standesamt erforderlich ist.  â€žDavor kann man nur Respekt haben“, betonte Alexander Masthoff.