Seelze. Die Hannoversche Volksbank hat am heutigen Mittwoch in Hannover Bilanz gezogen und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückgeblickt. Einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Gesamtbank hat auch das Marktgebiet Seelze beigetragen..
Die Hannoversche Volksbank ist in der Wunstorfer Straße in Seelze mit einem KompetenzCenter vertreten. 20 Beraterinnen und Berater kümmern sich hier um die finanziellen Angelegenheiten ihrer Kundinnen und Kunden. Das Kreditgeschäft der Volksbank verzeichnete in Seelze im vergangenen Jahr einen Anstieg um 8,6 Mio. Euro. Die Bilanz weist hier zum Stichtag 148,9 Mio. Euro Kundenkredite aus (Vorjahr: 140,3 Mio. Euro).
Die bilanziellen Einlagen sind in Seelze gegenüber dem Vorjahr hingegen leicht gesunken. Sie lagen per 31.12. bei 244,4 Mio. Euro (Vorjahr: 249,0 Mio. Euro). Das entspricht einem Rückgang von 4,6 Mio. Euro.
Filialdirektor Tobias Rademacher freut sich über die zwar gebremste aber weiterhin rege Investitionstätigkeit in Seelze: „Mit einem Wachstum um 8,5 Prozent liegen wir regional über dem Bankdurchschnitt.“ Bei ihren Anlageentscheidungen hätten die Kundinnen und Kunden die Beratungsangebote der Volksbank genutzt, um attraktive und individuell zugeschnittenen Geldanlageentscheidungen zu treffen, führt der Filialdirektor weiter aus. „Im außerbilanziellen Geschäft wie z.B. im Aktien- und Fondsgeschäft konnten wir teils deutliche Zuwächse verzeichnen“, berichtet Tobias Rademacher.
Die Bilanzsumme der Hannoverschen Volksbank insgesamt wuchs zum Stichtag 31.12.2023 um 4,4% auf 8,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 8,2 Mrd. Euro). Die Bank gehört zu den großen Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands.
Auf der Passivseite der Bilanz wuchsen die Einlagen der Bank um 162 Mio. Euro (+2,8%) auf 6,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,8 Mrd. Euro).
Der Bestand der herausgegebenen Kredite der Hannoverschen Volksbank stieg im Jahr 2023 wiederum. Er erhöhte sich auf 6,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,4 Mrd. Euro).