Anzeige
Anzeige
Anzeige

Grundstein für eine moderne Ganztagsbetreuung

Michael Pietsch, Abteilungsleiter Grundschulen, Bürgermeister Alexander Masthoff, Architekt Hans Müller-Hirschmann und Architekt Christian Geis befüllen die Zeitkapsel, die in den Grundstein einbetoniert wird. Quelle: Stadt Seelze.

Seelze. Im Mai 2022 fand der erste Spatenstich des Schulneubauprojekts in Harenberg statt. Neben der vierzügigen Grundschule, entstehen außerdem eine viergruppige Kita und eine 1,5-fach Sporthalle. Bei dem Großprojekt in Harenberg geht es gut voran: die ersten Wände der neuen kaskadenartig angeordneten Gebäude stehen schon und für die Grundsteinlegung wurde der Platz der neuen Mensa genutzt. „Es ist eine besondere Veränderung, auch für das Ortsbild in Harenberg. Sie ist jedoch notwendig, damit alle Seelzer Kinder auch in Zukunft in Seelze zur Schule gehen können“, erklärt Bürgermeister Alexander Masthoff..

Neben Bürgermeister Alexander Masthoff, Harenbergs stellvertretendem Bürgermeister Peter Engelen und den planenden Architekten Christian Geis und Hans Müller-Hirschmann, sind auch Harenbergs Schulleiterin Nicole Feiler und die Kita-Leitung Susanne Imelmann, der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Freizeit Wilfried Nickel, Mitarbeitende der Bau- und Planungsfirmen, Elternvertreter*innen und Kinder sowie Mitarbeitende der Stadt Seelze bei der Grundsteinlegung vor Ort. Das Interesse der Dorfgemeinschaft an dem Projekt ist groß, was durch die vielen anwesenden Eltern, Kinder, aber auch Vertreter*innen aus der Politik unterstrichen wird.

Zeitkapsel wird befüllt

„Es ist ein Eckstein, ein Meilenstein, eine tragende Säule, die wir hier entwickeln werden, um Kindern die Möglichkeit zu geben, sehr früh Betreuungs- und Bildungseinrichtungen zu besuchen“, freut sich Bürgermeister Alexander Masthoff über den Fortschritt beim Bau der Grundschule und Kita. Bevor die Zeitkapsel befüllt wurde, stellten die Schüler*innen des vierten Jahrgangs der Grundschule Harenberg ihre Wünsche für die neue Schule vor. Auch, wenn sie die neue Schule nicht mehr besuchen werden, waren sie an der Gestaltung beteiligt und haben ihre Wünsche auf Plakaten und kleinen Zetteln festgehalten. Diese wurden zum Teil gemeinsam mit den Bauplänen und einer Tageszeitung in der Zeitkapsel verstaut. Gemeinsam mit den planenden Architekten und Bürgermeister Alexander Masthoff durften die Kinder die Zeitkapsel in den Grundstein einbetonieren. Dieser wird später in der Schule verbaut.

Mit einer besonderen Aktion überraschten die Architekten Christan Geis und Hans Müller-Hirschmann die Anwesenden, als sie ungebrannte Ziegelsteine auspackten. Mit dem 3D-Drucker erstellten sie einen Stempel mit dem Datum der Grundsteinlegung. Wilfried Nickel, als Vertreter der Politik, Nicole Feiler und Susanne Imelmann von der Schule und der Kita sowie Anja Horn und Michael Pietsch aus der Verwaltung durften die Ziegelsteine bedrucken. Nach dem Brennen werden die mit dem Datum 12. September versehenen Steine in das Gebäude eingebaut.