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Bürgermeister Alexander Masthoff liest in der Kita vor

Die Kindergartenkinder der Kita Harenberg lauschen gespannt der Geschichte, die Bürgermeister Alexander Masthoff vorliest. Quelle: Stadt Seelze

Seelze. Bereits zum 20. Mal fand am 17. November der Bundesweite Vorlesetag statt. In diesem Jahr heißt das Motto „Vorlesen verbindet“. Auch in Seelze fanden dazu Vorleseaktionen statt – eine davon in der Kita Harenberg. Dort hat Bürgermeister Alexander Masthoff aus dem Buch „Ich bin doch ich – genau richtig“ vorgelesen..

Der Bundesweite Vorlesetag ist eine Initiative von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung Deutschland. Er ist das größte Vorlesefest Deutschlands und setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. „Ich freue mich, dass die Kita Harenberg an der Aktion teilnimmt und ich hier heute vorlesen kann. Lesen bietet uns die Möglichkeit in fremde Welten einzutauchen und neue Dinge zu entdecken. Vorlesen bringt den Kindern diese Erfahrung schon früh bei und fördert ihre Fähigkeit, selber lesen zu lernen“, sagte Bürgermeister Alexander Masthoff.

Er las aus dem Buch „Ich bin doch ich – genau richtig“ von Neele Inka Vigh vor. „In dem Buch geht es darum, selbstbewusst für sich selber einzustehen. Denn wir alle sind genau richtig, so wie wir sind mit all unseren Unterschieden“, erklärte Alexander Masthoff den Kindern. Das Buch thematisiert das jeder von uns unterschiedlich ist und das gerade die Unterschiede uns zu etwas Besonderem machen. Passend zum Motto „Vorlesen verbindet“ erklärt das Buch, wie uns unsere Unterschiede nicht voneinander trennen, sondern miteinander verbinden. Denn die unterschiedlichen Fähigkeiten des Einzelnen ermöglichen es anderen zu helfen und zur Seite zu stehen.

In der Kita Harenberg haben neben Alexander Masthoff noch viele Eltern den Kindern an diesem Tag etwas vorgelesen. Den Fokus haben die Betreuerinnen dabei auf die verschiedenen Nationalitäten der Kindergartenkinder gelegt. So gab es Eltern, die nicht nur Geschichten auf Deutsch vorgelesen haben, sondern auch auf Türkisch, Polnisch oder Spanisch. Dies hat das diesjährige Motto „Vorlesen verbindet“ ebenfalls aufgegriffen, bei dem es darum geht zwischen Generationen, verschiedenen Herkunftsländern und Kulturen Verbindungen zu schaffen, den Austausch zu fördern und Grenzen zu überwinden.