Anzeige
Anzeige

Das Stadtfest 2023 soll größer und bunter werden

v.l.: Nils Huschke, Torsten Sander und Andy Kreft von der IG Stadtfest.

Barsinghausen. Das 50. Stadtfest in Barsinghausen, dass vom 26. bis 28. August stattfand, war ein großer Erfolg. Der neue Vorstand der IG Stadtfest zeigt sich im Nachgang sehr zufrieden mit dem Verlauf und plant schon fleißig das Stadtfest 2023, welches dann vom 25. bis 27 August 2023 stattfinden wird.

Es war viel Arbeit für den neuen Vorstand, sich für das 50. Stadtfest, welches wegen Corona zuvor nicht stattfinden konnte, alles an Wissen und Knowhow anzueignen, um die Planungen letztendlich erfolgreich abzuschließen. Allein das neue Sicherheitskonzept sei eine große Aufgabe gewesen. „Die Zusammenarbeit mit Polizei, ASB und der Feuerwehr hat super funktioniert und am Ende ist unser Konzept aufgegangen und alle konnten friedlich feiern“, so Nils Huschke, stellvertretender Vorsitzender der IG Stadtfest. Schon während dem Stadtfest und bis heute, hören die Verantwortlichen immer wieder Lob für das gelungene Fest. Rund 40.000 Besucher sind an den drei Tagen zum Feiern in die Innenstadt gekommen. Plante die IG zuvor noch vorsichtig und kleiner, da nicht klar war, ob alle der alten Sponsoren wieder dabei sind, soll für nächstes Jahr nun größer gedacht werden. „Wir wissen nun, wie der Hase läuft. Das letzte Stadtfest zu übertreffen, wird schwer, aber wir arbeiten an dem Feinschliff“, Torsten Sander, 1. Vorsitzender und Nils Huschke. Das Budget von etwa 85.000 Euro sei genau aufgegangen.

Da die Auslastungen vor den Bühnen stets gut waren, soll nun im nächsten Jahr etwas mehr Musik geboten werden. Die Bühne am Thie bleibt, die Bühne am MSA-Platz wird größer werden und es wird vor C&A eine weitere Bühne geben, um das Stadtfest zu entzerren. Da im nächsten Jahr an der Wilhelm-Stedler-Schule gebaut werden soll, soll der Mittelaltermarkt um den Ziegenteich angesiedelt werden und auch hier am Rathaus eine kleine Bühne aufgebaut werden. Die Mallorca-Party und die DJ´s hinter dem Rathaus bleiben ebenfalls. Neben BÄM, den Jetlags, dem Helene Fischer Double, Mit 18, Bitter Sweet Alley und Stephan Basler, sollen auch mehr regionale Bands mit eingebunden werden. Es soll auch ein großes Kinderfest entstehen, bei der es neben vielen anderen Aktionen, auch eine Mini Playback Show geben.

Das Kinderfinder-System habe sich bewährt, genau wie die Entscheidung, dass auf Glas verzichtet werden soll. „Auch der Sicherheitsdienst kam gut an, da er stets präsent, aber freundlich und deeskalierend gewirkt hat“, so Sander. Nicht so gut sei die Situation mit den Toiletten gewesen. Hier habe sich der Verein verschätzt und will aufgrund des großen Besucherandrangs im nächsten Jahr mehr Toilettenwagen aufstellen. Auch mehr barrierefreie Toiletten soll es dann geben.

Gut 100 Mitglieder hat die IG Stadtfest nun, von denen gut 30 aktiv mit anpacken. Ohne dieses Team sei es nicht gegangen, bedankt sich der Vorsitzende bei seinen Mitstreitern. „Das positive Feedback ist Grund für uns, um weiterzumachen und wir haben auch schon Ideen für das übernächste Jahr. Wir arbeiten weiter am Programm und bedanken uns vielmals bei den städtischen Mitarbeitern, dem Rat und der Politik, die alle so ein tolles Stadtfest ermöglicht haben“, so Sander, „Jetzt freuen wir uns auf das nächste Stadtfest. Auch wenn es hier spannend bleibt, was uns bei der Gas-Krise und Corona dann alles erwarten könnte.“