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Inner Wheel Club unterstützt die IG Eltern seit sechs Jahren

Von links: Isolde Callies, Brigitte Langrehr, Angela Goldschmitt, Christa Best und Ursula Goldschmitt freuen sich über die langjährige finanzielle Unterstützung und Zusammenarbeit.

Barsinghausen / Bad Nenndorf / Springe.

Es ist eine sechsjährige Freundschaft und Unterstützung, die die Frauen des Inner Wheel Clubs Bad Nenndorf-Springe und die Interessengemeinschaft Eltern geistig Behinderter (IG Eltern) verbindet. Und auch heute trafen drei Mitglieder Des Clubs in Barsinghausen ein. Sie überreichten Ursulas Goldschmidt, Vorsitzende der IG, einen Scheck über 500 Euro. „Mit dem Geld wollen wir Aktivitäten in der geplanten Begegnungsstätte an der Rehrbrinkstraße finanzieren“, sagte Christa Best, die 2011 den Kontakt zur IG herstellte. Seitdem beteiligen sich mehrere Mitglieder des Inner Wheel Clubs aktiv an den Veranstaltungen der IG, ob in der Wohnanlage oder bei Freizeiten und Fahrten. „Wir freuen uns sehr, dass die Mitglieder des Clubs aktiv an der Freizeitgestaltung für unsere Bewohner teilnehmen“, sagte Goldschmidt. Christa Best und ihr Mann Peter leiten eine Singgruppe, die von allen Bewohnern besucht werden kann. „Die Stimmung beim Singen ist immer gut und die Teilnehmer öffnen sich dabei sehr“, berichtete Christa Best. Auffällig sei die enorme Toleranz der Teilnehmer. „Auch wenn mal einer den Text vergessen hat oder schief singt, sind alle ganz nett und kritisieren nicht“, sagte Best. Großen Spaß haben auch die Teilnehmer der Kochgruppe mit Hauswirtschaftsleiterin Isolde Callies. Jeder Teilnehmer darf sich ein Essen aussuchen, dass dann gemeinsam gekocht wird. „Und ganz nebenbei lernen sie noch eine Menge über gesunde Ernährung, werden selbständiger und übernehmen Verantwortung“, erklärte Callies. Wieder ins Leben gerufen werden soll demnächst auch die Nähgruppe, die von Brigitte Langrehr gemeinsam mit Ursula Goldschmidt geleitet wird. Die Mitglieder des Inner Wheel wissen inzwischen eine Menge über die Projekte der IG Eltern, aber auch über die Sorgen und Nöte. „Deshalb widmen wir uns dem persönlichen sozialen Dienst und der Pflege der Freundschaft“, sagte Christa Best.