Ronnenberg / Region.
Die Grüne Regionsfraktion besucht die Stadt Ronnenberg und setzt sich mit der Bürgermeisterin Stephanie Harms und ihren Fachbereichsleitern, darunter auch der Erste Stadtrat an einen Tisch. „Uns ist wichtig von Ihnen zu hören, was in Ronnenberg gut läuft und wo der Schuh drückt“ so der stellvertretende Regionspräsident und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Michael Dette.
Die Bürgermeisterin verwies auch auf den Sozialbericht der Region Hannover von 2015, der für Ronnenberg Konsequenzen hat. Es wird hier vieles getan, an den Kitas, den Grund-Schulen und mit der „Zweiten Chance“ auch für ältere Schüler. So gibt es an jeder Grundschule Schulsozialarbeit und wahrscheinlich demnächst in Ronnenberg-Empelde ein Jobcenter mit einer Erstberatung vor Ort.
Problematisiert wurde von den Stadtvertreter die vertragliche Handhabung des neuen Wohngebietes im Seegrasweg zwischen der Region und der Stadt Ronnenberg. Auch umso Investoren für das Gebiet zu erhalten ist damals unter dem Eindruck stätig neu kommender Flüchtlinge eine Nutzung der Wohnungen als sozialer Wohnungsraum erst in 10 Jahre vereinbart worden.. Dieses Thema will die Regionsfraktion der Grünen nochmal mit der Regionsverwaltung zur Sprache bringen.
Weitere Themen waren Fragen zur Nitratbelastung der Äcker, das Thema der 30 km/h auf Straßen der Region und das Andocken des Radwegekonzeptes der Stadt an die Region.
Einigkeit herrscht darin, die Regionsumlage nicht weiter zu senken, sondern Kommunen die aufgrund ihrer sozialen Situation mehr investieren müssen, stärker zu unterstützen bei z.B. Investitionen in Schulen oder Kitas.
Zum Schluss wurde auch die Ärzteversorgung in Ronnenberg thematisiert. Durch die Aufgabe von Hausarztpraxen im Ronnenberger Stadtgebiet ist diese angespannt.