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Familienfest des VSV holte Jung und Alt auf das sonnige Vereinsgelände

Uwe Ingenhaag (l.), Vorstandsvorsitzender VSV, mit Bürgermeister Henning Schünhof (r.) und dem VSV Maskottchen und zwei Mitgliedern der Judo-Sparte.

Hohenbostel. Am Samstag hat der Sportverein VSV zum Familienfest auf die Sportanlage in Hohenbostel geladen. Pünktlich zum Beginn um 12 Uhr kam die Sonne hervor und Jung und Alt konnten bei einem bunten Rahmenprogramm und leckerem Essen den Tag genießen..

„Es ist auch ein Dankeschön an unsere Vereinsmitglieder“, freute sich Uwe Ingenhaag, Vorstandsvorsitzender VSV, als die Sonne pünktlich zum Beginn des Familienfestes herauskam, „Viele haben uns auch unter Corona die Treue gehalten und wir können hoffentlich bald das 900. Mitglied begrüßen.“ Mit derzeit 870 Mitgliedern stehe der Verein stabil da. Zum frühen Nachmittag wurde es dann voll auf dem Vereinsgelände. Viele genossen auf der Terrasse Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und kühle Getränke. Die Kinder und auch Erwachsene erfreuten sich an den vielen Mitmachaktionen oder legten Prüfungen für das Sportabzeichen ab. „Schon im letzten Jahr haben wir sehr erfolgreich bei der Abnahme des Sportabzeichens mitgewirkt“, so Ingenhaag, „Unsere Heidi ist sozusagen unsere gute Fee des Sportabzeichens und kümmert sich prima darum.“

Doch auch abseits des Familienfestes versucht der Verein seinen Mitgliedern, oder denen, die es noch werden möchten, ein breites Angebot anzubieten. Es gibt die Sparten Fußball, Tennis, Turnen, Judo, Boule und Radfahren. „Wir haben uns auch ein Fitness-Studio eingerichtet. Mit gut 30 Geräten ist für jede Muskelgruppe etwas dabei und ein ordentlicher Muskelkater ist garantiert. Da es sehr gut angenommen wird, müssen wir wohl bald einen Aufnahmestopp in Betracht ziehen.“ Der Verein bietet auch Kurse für den Rücken, Pilates und einen Tanzkurs. Der Vorstand konnte sich laut dem Vorstandsvorsitzenden verjüngen und habe viele Ideen für die Zukunft. Derzeit gibt es Überlegungen, eine ganz neue Sportart mit in das Programm zu nehmen. Mehr möchte Ingenhaag aber noch nicht verraten.

Die hohen Energiekosten machen dem Verein jedoch zu schaffen, weshalb auch bei der Sanierung der vier Tennisplätze auf das Thema geachtet wird, um Folgekosten gering zu halten. 2019 wurde die „Tennis-Hütte“ neu gebaut.

Derzeit sucht der Verein noch nach einem Platzwart, der die große Sportanlage in Schuss hält. „Generell sind wir immer auf der Suche nach Freiwilligen, die auch mal bei so einem Fest aushelfen oder andere Aufgaben im Verein übernehmen. Auch ohne sofort ein Amt zu übernehmen“, erklärt Ingenhaag.

Den ganzen Nachmittag wuselten Kinder über die Sportanlage des VSV und spielten an den Stationen oder auf dem Spielplatz und auch das Maskottchen ließ sich sehen und verteilte eifrig Luftballons. Zur Belohnung für die Teilnahme am Sportabzeichen erhielten die Kinder eine Urkunde und eine Tüte mit Süßigkeiten. Auch als das letzte Sportgerät zum Ende des Festes eingeräumt wurde, schien die Sonne noch auf die Sportanlage des VSV und rundete den erfolgreichen Nachmittag ab. „Es war eine schöne Möglichkeit, unseren Verein noch einmal der Öffentlichkeit zu präsentieren und auch der Bürgermeister hat Zeit für einen Besuch gefunden“, ist Uwe Ingenhaag zufrieden mit dem diesjährigen Familienfest.