Barsinghausen.
Nach dem Mord an der 16-Jährigen Anna Lena vor einer Woche, meldet sich nun der Vorstand des Schulelternrats der Adolf-Grimme-Schule Barsinghausen zu Wort:
"Der traurige und schockierende Vorfall am 17. Juni verunsicherte und verängstige die Eltern sowie die Kinder an der Adolf-Grimme-Schule Barsinghausen sehr. Schon am Sonntag häuften sich die Anfragen, wie es am Montag weiter gehen würde. Die Elternschaft möchte sich auch öffentlich für den engagierten und einfühlsamen Umgang in dieser Situation bei allen Mitarbeitern der Adolf-Grimme-Schule bedanken. Das Team der Adolf-Grimme-Schule hatte bereits am Montag früh alles in die Wege geleitet, um die Kinder zu empfangen und den Tag über zu begleiten. Es wurde ein Notfall-Team des ASB organisiert und die Kinder hatten im Unterricht die Möglichkeit, über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen. Die Schulleitung der Adolf-Grimme-Schule war über den Verlauf der Woche immer für Kinder und Eltern präsent. Außerdem bedankt sich die Elternschaft bei den verschiedenen Notfall-Teams (ASB und Landesschulbehörde) vor Ort, die ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung standen und soweit erforderlich stehen werden. Wir danken allen Mitarbeitern der Adolf-Grimme-Schule und möchten der Familie und den Freunden des Opfers dieser schrecklichen und traurigen Tat unser aufrichtiges Mitgefühl aussprechen."