Springe.
Edwin A. Biedermann wird für Springe im Wahlkreis 47 als möglicher FDP-Kandidat für den Bundestag kandidieren. "Wir schlagen Herrn Biedermann vor, weil sich rund ein Drittel der FDP-Wähler in der Altersgruppe „60 Plus“ finden. Auch diese Wähler wollen Abgeordnete, die ihre Probleme aus eigener Erfahrung kennen. Überwiegend werden aber Kandidaten genannt, die jünger als 45 Jahre sind", erklärte Harald Klotz, Vorsitzender der FDP Springe.
Edwin A. Biedermann ist seit 1979 als Freiberufler selbständig und seit 1994 in der Freien Demokratischen Partei engagiert. Er vertritt die freiheitlich-liberalen Forderungen der FDP aus tiefer Überzeugung Zu seinen Schwerpunkten zählt die Forderung nach Steuergerechtigkeit über alle Generationen, insbesondere für junge Familien. Auch ist er Anhänger des von Dr. Solms (FDP) vorgeschlagenen 3-Stufen-Steuermodells, das den Privilegien-Dschungel im Einkommenssteuerrecht beseitigt. Im Vordergrund der Politik sollen die steuerzahlenden Leistungsträger unserer Gesellschaft stehen, wozu er auch weite Bereiche der Arbeitnehmerschaft rechnet, die unter anderem täglich schweren Aufgaben in Pflege und Sicherheit erfüllen.
"Die gelebte Eigenverantwortung ist wichtiger als die Vollkasko-Mentalität, die alles staatlich regeln will, so tritt Edwin A. Biedermann auch für eine selbstbestimmte Regelung der flexiblen Altersgrenze zum Rentenbeginn ein", so Klotz. Vor allem fordere er ein Verbot unsinniger Verbote und eine drastische Reduzierung des überwuchernden Bürokratismus, sei er nun deutscher oder europäischer Provenienz. Diese Themen sollen nicht hinter der aktuellen Diskussion um Zuwanderung zurückstehen.