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Bereits am Samstag, 2. Dezember,wurde eine 29-Jährige bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges in die Türkei durch die Bundespolizei ermittelt und festgenommen. Gegen die Betroffene bestand ein aktueller Haftbefehl wegen Betruges. 2015 zu einer Geldstrafe in Höhe von 900 Euro verurteilt, entzog sie sich im weiteren Verlauf der Strafvollstreckung. Durch Aufbringen des von der Haft befreienden Geldbetrages in Höhe von 780 Euro konnte der Antritt der drohenden 26-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe abgewendet und die Weiterreise gestattet werden.
Am Montag, 4. Dezember, wurde ein 54-jähriger Deutscher bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus der Türkei ebenfals durch die Bundespolizei ermittelt und festgenommen. Gegen den Betroffenen bestand ein aktueller Haftbefehl wegen Steuerhinterziehung in sechs Fällen. 2016 zu einer Geldstrafe in Höhe von ursprünglich 6.600 Euro verurteilt, hatte er die vereinbarten Teilratenzahlungen nicht eingehalten und sich im weiteren Verlauf der Strafvollstreckung entzogen. Der von der Haft befreiende Geldbetrag in Höhe von 3.400 Euro konnte nicht beigebracht werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte die Überstellung zur Justizvollzugsanstalt Hannover zum Antritt der 170-tägigen Restersatzfreiheitsstrafe.