Grohnde / Region.
Bei einer Routinekontrolle im Atomkraftwerk Grohnde (KWG) ist eine geringe Leckage bei einem der vier Stränge des Zwischenkühlsystems festgestellt worden. Die Betriebsbereitschaft des Systems ist nicht beeinträchtigt. Das Zwischenkühlsystem ist ein System, das keine radioaktiven Stoffe enthält und im Normalbetrieb und auch bei Störfällen zur Wärmeabfuhr aus der Anlage genutzt wird. Eine Gefährdung der Umwelt besteht dadurch nicht. Dies teilte das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz als die zuständige atomrechtliche Aufsichts- und Genehmigungsbehörde heute am frühen Nachmittag mit. Die Betreiberin PreussenElektra plant derzeit die Reparaturmaßnahmen und wird diese mit dem Ministerium und den zugezogenen Sachverständigen abstimmen.