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Verkehrsunfall unter Medikamenteneinfluss

Berenbostel. Am Samstag, 29. März, um 15.15 Uhr befuhr ein 36-jähriger Garbsener mit seinem Mercedes Benz S-Klasse die Osterwalder Straße

In Höhe der Einmündung Böckeriethe fuhr zugleich eine 59-jährige Garbsenerin mit ihrem Ford Fiesta in die Einmündung ein, obwohl sie durch ein Stopp-Zeichen zum Anhalten verpflichtet gewesen wäre.
Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierdurch wurde der Ford Fiesta stark an der Fahrerseite beschädigt, so dass die herbeigerufene Feuerwehr die Fahrertür aufbrechen musste.
Die 59-jährige Fahrerin blieb unverletzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Schaden am Ford schätzt die Polizei auf 3000 Euro (Totalschaden).
Der Mercedes erlitt einen Frontschaden. Hier liegt der Schaden bei mind. 5000 Euro.
Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die 59-jährige etwas verwirrt und benommen wirkte. Zudem lag eine große Anzahl an Medikamenten auf dem Rücksitz des PKW. Es bestand der Verdacht einer medikamentösen Beeinflussung. Aus diesem Grund wurde die 59-jährige mit zur Wache genommen und umfangreiche Tests mit ihr durchgeführt.
Die durchgeführten Tests bestätigten den Verdacht eines Fahrens unter Medikamenteneinfluss.
Der Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt. Die 59-jährige legte hiergegen Widerspruch ein. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.
Anschließend wurde die 59-jährige von einer Bekannten abgeholt.