Garbsen. Bei schlechtem Wetter sind die Wege im Stadtpark nicht immer gut passierbar. Sie werden jetzt mit einer Förderung der Region Hannover schrittweise saniert. „Die Instandhaltung der Stadtparkwege ist aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse im Stadtpark eine Herausforderung. Das neue Pflaster schafft dauerhaft Abhilfe“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano..
Der Ausbau erfolgt gemäß dem Sanierungskonzept für Stadtparkwege, das in verschiedene Sanierungsklassen eingeteilt ist. Sukzessive werden Hauptwege fest gepflastert, Nebenwege sollen eine neue Wassergebundene Wegedecke bekommen. Das ursprüngliche Konzept ist auf 20 Jahre angelegt. Im aktuell abgeschlossenen Abschnitt wurde von August 2023 bis Ende März dieses Jahres gearbeitet und rund 316.000 Euro investiert. Die sanierten Wegeabschnitte des zweiten bis vierten Bauabschnittes umfassen insgesamt eine Länge von rund 350 Metern. Verbaut wurden, analog zum bereits in 2019 fertig gestellten ersten Bauabschnitt, rund 1.100 Quadratmeter beiges Betonpflaster. „Durch den festen, barrierearmen Wegeausbau können die Wegeabschnitte zwischen Farmers-Branch-Platz und Theodor-Lessing-Ring bis zum Kastendamm nun auch bei schlechterem Wetter ohne Probleme von Fußgängern aber auch Radfahrern durchgängig genutzt werden“, sagt Simon Bauermeister, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün.
60 Prozent der Kosten trägt die Region Hannover im Rahmen einer Fördermaßnahme, die die Bestandspflege und die qualitative Aufwertung bestehender regionaler Naherholungsangebote zum Ziel hat. Dabei soll auch das Freizeitradwegenetz in der Fahrradregion Hannover verbessert werden.