Garbsen. Themen wie Fachkräftemangel und Nachwuchsförderung betreffen die allermeisten Betriebe. Weil ein direkter Austausch einen hohen Mehrwert verspricht, setzen die Wirtschaftsförderung der Stadt Garbsen und die Region Hannover ihr Ausbildungsfrühstück fort..
Nun haben sich Unternehmer aus Garbsen, die selbst ausbilden, und solche, die an einer Ausbildung interessiert sind, bei der Firma Schwarze getroffen. „Die weiter stetig hohe Teilnehmerzahl bestätigt, wie sinnvoll diese Treffen sind. Der Dialog ist durch nichts zu ersetzen“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano.
Beim Ausbildungsfrühstück, das in der Regel zweimal jährlich stattfindet, können sich Firmen und alle in Betrieben mit Auszubildenden Beschäftigten, regelmäßig über aktuelle Themen und Entwicklungen informieren. Unter anderem geht es dabei um Fördermöglichkeiten, Schülerpraktika und Schulprojekte, aber auch Verbundausbildung, Prüfungsvorbereitungen sowie Strategien der Bewerbersuche und -auswahl. Ein Schwerpunkt beim jüngsten Treffen waren Praktika und Ausbildungsmessen. Fürs fachliche Input sorgte wieder Jürgen Hansen von der Region Hannover.
Bei der ans Frühstück und den offiziellen Teil anschließenden Betriebsbesichtigung konnten sich die Teilnehmer über die Firmengruppe Schwarze informieren. Der in dritter Generation familiengeführte Betrieb ist 1990 von Hannover-Stöcken nach Garbsen gezogen. Gegründet wurde das Unternehmen 1952. Mit aktuell fast 100 Mitarbeitern in sechs Unternehmen ist die Firma eines der größten Garbsener Familienunternehmen.