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Quartier Berenbostel-Kronsberg wird aufgewertet

Beim ersten Spatenstich dabei sind Bürgermeister Claudio Provenzano, Ortsbürgermeisterin Marlies Jasiniok, Stadtbaurat Frank Hauke und Thomas Henrici, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Stadtentwicklung. Foto: Stadt Garbsen.

Garbsen. Das Quartier Berenbostel-Kronsberg wandelt sein Erscheinungsbild. Dank zweier Großmaßnahmen wird es weiter massiv aufgewertet. Beim symbolischen ersten Spatenstich betonte Bürgermeister Claudio Provenzano: „Wir erreichen hier für das Quartier eine deutliche positive Veränderung. Ich freue mich schon jetzt riesig auf die Eröffnung im nächsten Jahr.“.

Insgesamt werden für die Neugestaltung der Straße „Auf dem Kronsberg“ 2,8 Millionen Euro investiert. Und noch einmal 1,1 Millionen Euro für die Sanierung und Neugestaltung des Franziskusweges. „Die Arbeiten werden dauern. Das ist bei einer so umfangreichen Maßnahme nicht anders möglich. Und natürlich wird es im Zuge der Bauarbeiten auch zu Lärm und Dreck kommen. Aber was zählt, ist das Ergebnis“, sagte Provenzano.

Die Anwohner können sich freuen auf insgesamt eine hohe neue Aufenthaltsqualität, einen neuen Spielplatz, neue Pflanzinseln, Bänke und Sitzgelegenheiten, Fahrradbügel sowie eine neue Bushaltestelle.

Das Sanierungsgebiet Berenbostel-Kronsberg wird im Rahmen der Städtebauförderung, Programm „Sozialer Zusammenhalt“ (ehemaliges Programm „Soziale Stadt“), umfassend erneuert. Die funktionale Aufwertung und Neugestaltung des öffentlichen Raumes ist hierbei eine zentrale Aufgabe. Die wichtige Fußwegeverbindung „Franziskusweg“ wird mit den anliegenden Bereichen – hier insbesondere der Franziskusplatz und der an der Fußwegeverbindung liegende Spielplatz – neugestaltet und umgebaut.

Die Bauarbeiten für die Sanierung und Umgestaltung der Haupterschließungsstraßen „Auf dem Kronsberg“ und „Noldestraße“ mit den zugehörigen Freianlagen haben Ende Juni begonnen. Der Ausbaubereich hat eine Länge von rund 550 Metern und befindet sich zwischen der Dorfstraße und dem Slevogtweg. Die Ausführung ist in sechs Bauphasen gegliedert, in denen jeweils die Vollsperrung der Fahrbahn von einer Einmündung bis zur nächsten erforderlich ist. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die umfangreichen Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis August 2023. Provisorische Zufahrten durch das Baufeld insbesondere für Rettungsfahrzeuge sind jederzeit gewährleistet. Zugänge für Anlieger sowie Fußgängernotwege werden ebenfalls eingerichtet. Grundsätzlich werden die Zugänge zu den privaten Garagen jederzeit aufrechterhalten.

Die Arbeiten an der Neugestaltung des Franziskusweges sollen voraussichtlich bereits Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.