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Fahrradkodierung in der Polizeistation

Symbolbild. Quelle: Pixabay.

Berenbostel. Viele Fahrradbesitzer zeigten großes Interesse an der angebotenen Fahrradcodierung- und Registrierung, die von der Polizeistation Berenbostel angeboten wurde. .

Bei der Registrierung handelt es sich um einen innovativen und effektiven Weg, um Fahrräder vor Diebstahl zu schützen. Im Gegensatz zur Fahrradcodierung, bei der eine Gravur in den Rahmen des Fahrrads geprägt wird, gibt es bei der Fahrradregistrierung keine Beschädigung am Rahmen, wodurch alle Arten von Fahrrädern registriert werden können. Die Erfassung der Fahrräder erfolgt in einer polizeilichen Datenbank, was im Falle eines Diebstahls eine schnelle Zuordnung des rechtmäßigen Besitzers ermöglicht, auch wenn der Verlust noch nicht bemerkt oder angezeigt wurde.

Die Vorteile einer Fahrradregistrierung sind vielfältig. Zum einen bietet sie die Möglichkeit, gestohlene Fahrräder schnell und einfach zu identifizieren und ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben, zum anderen kann sie auch abschreckend wirken und potenzielle Diebe davon abhalten, gestohlene Fahrräder zu verkaufen oder zu nutzen.

Im Minutentakt registrierten die Beamten insgesamt 76 Fahrräder. Zunächst wurde die Rahmennummer mit der Rechnung abgeglichen. Im Anschluss pflegten die Beamten diverse Merkmale, wie Farbe oder Modell des Rads, im Computer ein. Nach erfolgreicher Registrierung erhielten die Besitzer einen Aufkleber mit der polizeilichen Codier-Nummer, der potenzielle Diebe abschrecken soll. Nachdem der Sticker einen passenden Platz auf dem Rahmen des Bikes gefunden hat, konnten die Besitzer mit ihrem nun polizeilich registriertem Rad weiterziehen.