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Erster Spatenstich im Baugebiet „Im Hespe II“ erfolgt

Stadtbaurat Frank Hauke (von links), Bürgermeister Claudio Provenzano, Ortsbürgermeisterin Marlies Jasiniok und Andreas Richter von der Abteilung Verkehr und Straßenbau nehmen den ersten offiziellen Spatenstich für das neue Baugebiet „Im Hespe II“ vor. Quelle: Stadt Garbsen.

Berenbostel. Im Baugebiet „Im Hespe II“ ist jetzt der erste Spatenstich erfolgt. „Es entsteht attraktiver Lebensraum für alle Altersklassen: Wir planen hier eine Mischung von Bauformen, um Grundstücke für unterschiedliche Nutzungsansprüche bereitzustellen“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano..

Vorgesehen sind überwiegend Einzel- und Doppel- sowie Reihenhäuser, aber auch kleinere Mehrfamilienhäuser in insgesamt 70 Wohneinheiten. Die Stadt plant auch gleich eine Kita ein. Diese soll 170 Kindern Platz bieten. „Wir bauen die größte Kita im Stadtgebiet. Ein weiterer, wichtiger Baustein bei der Schaffung von Betreuungsplätzen in Garbsen“, sagt Provenzano.

Die Vermarktung der Grundstücke wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 stattfinden. Die Einfamilienhäuser und die Doppelhäuser werden direkt an die Bewerber vergeben. Die Mehrfamilienhäuser und die Reihenhäuser werden über eine Konzeptvergabe an Bauträger vergeben. Interessenten für die Einfamilienhäuser und die Doppelhäuser können sich schon jetzt über die städtische Internetseite unter www.garbsen.de/baulandprogramm in eine Interessentenliste eintragen. Bauträger für die Mehrfamilienhäuser und die Reihenhäuser können sich an die Stadtplanung wenden.

Zunächst steht jetzt erst einmal die vorläufige Erschließung des Baugebietet an. Für diese sind zehn Monate eingeplant. In den ersten sieben Monaten werden umfangreiche Arbeiten zur Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen erfolgen. Die Arbeiten an der Baustraße sollen dann im März 2025 beginnen.

Die Stadt investiert rund 1,4 Millionen Euro in das Baugebiet. Darin enthalten sind rund 988.000 Euro für Tiefbauarbeiten und die Entwässerung und rund 405.000 Euro für die Baustraße. Weitere Kosten entstehen für die Punkte „Beleuchtung“ (95.000 Euro) und „Planung- und Nebenkosten“ (240.000 Euro).