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Corona: Inzidenz 798,9| Hospitalisierung: 10,3 | Intensivquote: 3,0%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 11. Juli (stand 09.28 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 798,9 (Vortag/Freitag 775,1)

Die Hospitalisierung lag am 8. Juli bei 10,3 (Vortag 10,0)

Die Intensivbettenquote lag am 8. Juli bei 3,0 % (Vortag 3,3 %)

 

11.07.

08.07.

Inzidenz

Barsinghausen

753

710

1271,9

Burgdorf

807

776

1446,9

Burgwedel

373

362

1041,9

Garbsen

739

704

696,9

Gehrden

231

238

817,6

Hannover

7.857

7.802

807,2

Hemmingen

335

350

935

Isernhagen

399

369

841,4

Laatzen

691

712

820,8

Langenhagen

774

717

838,5

Lehrte

783

781

1019,4

Neustadt

737

737

903,8

Pattensen

282

319

765

Ronnenberg

417

430

841,2

Seelze

587

566

853,4

Sehnde

444

460

972,1

Springe

608

643

1061,7

Uetze

516

533

1321,9

Wedemark

523

518

1014,4

Wennigsen

323

308

1217,1

Wunstorf

914

881

1282,5

Gesamt

19093

18916

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

39562

10 - 19 Jahre

53565

20 - 29 Jahre

63971

30 - 39 Jahre

65090

40 - 49 Jahre

57094

50 - 59 Jahre

51408

60 - 69 Jahre

25780

70 - 79 Jahre

12009

80+ Jahre

12418

keine Angaben

2646

Bisher gemeldete Fälle: 383.543

Bisher 362.933 genesen

Aktuell 1.517 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen).
Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.