Garbsen. Mit Sekt und Torte ist das zehnjährige Bestehen des Café Kalle gefeiert worden. Bürgermeister Claudio Provenzano bedankte sich und nutzte die kleine Feierstunde für Lob. „Das Café Kalle ist ein Herzensprojekt für die starken Frauen, die es ehrenamtlich tragen. Das spürt man. Das ist klasse“, sagte Provenzano..
Das Café im Kulturhaus Kalle in Havelse öffnet immer am zweiten Donnerstag im Monat, von November bis Februar zusätzlich an einem Sonntag. Neben selbst gebackenen Torten und liebevoller Dekoration zeichnen sich die Nachmittage durch gute Gespräche und geselliges Miteinander aus. Das Angebot nehmen immer rund 25 bis 30 Besucherinnen und Besucher wahr. Bei Sonderveranstaltungen können es auch mehr werden. „Es sind überwiegend ältere Personen, die sich sehr über diese Möglichkeit des Zusammenkommens freuen“, sagt Sabrina Jankowski von der FreiwilligenAgentur.
Das Café Kalle wird aktuell von acht Frauen realisiert. Zwei von ihnen, Jutta Schulz und Beate Bade, sind von Anfang an dabei. Evelyn Zaum und Bärbel Ahlhausen engagieren sich seit 2015 für das Projekt. Seit 2022 dabei sind Mareike Meyne, Inge Ohlendorf, Anne Cernicky und Grethe Kazemzadeh. „Sie sind ein fester Treffpunkt und eine wichtige Anlaufstelle im Stadtteil. Das Café Kalle ist eine Bereicherung für die Stadt Garbsen. Ich danke Ihnen herzlich“, so Provenzano.