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Bürgermeister überreicht Ehrenamtskarten

Bürgermeister Claudio Provenzano und Sabrina Jankowski von der FreiwilligenAgentur (links) überreichen elf Ehrenamtskarten im Rathaus. Quelle: Stadt Garbsen.

Garbsen. Bürgermeister Claudio Provenzano hat im Rathaus erneut Ehrenamtskarten überreicht. Der Name eines Vereines fiel besonders oft: Der Jazzclub Garbsen ist in diesem Quartal besonders stark vertreten gewesen. Provenzano bedankte sich bei den vielen Engagierten mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und sparte nicht mit Lob: „Ohne das Ehrenamt könnten wir alle einpacken. Ich kann gar nicht oft genug Danke sagen“, sagte Provenzano..

Verliehen wurden die Ehrenamtskarten unter anderem an gleich sechs Mitglieder des Jazzclubs: den Ersten Vorsitzenden Bodo Schmidt, seinen Vertreter Dieter Barsch, IT-Koordinator Benjamin Flemming, Schriftführerin Angelika Barsch, Schatzmeisterin Gabriele Wilke und Vorstandsmitglied Karin Filips-Bemme. „Die Arbeit von Ehrenamtlichen ist unbezahlbar. Machen Sie bitte weiter so“, sagte Provenzano und fügte hinzu: „Was Sie alles leisten, könnte die Stadt Garbsen gar nicht allein stemmen.“

Reinhold Schneider erhielt die Ehrenamtskarte unter anderem als ehrenamtlicher Betreuer für zwei Menschen, die Unterstützungsbedarf im Alltag haben. Er engagiert sich bei der Betreuungsstelle der Region Hannover. Die 16-jährige Ruby Hiemer, die Kindern im Rahmen des Ferienprogramms das Schwimmen beibringt und bei Wettkämpfen treue Begleiterin ist, bekam ihre für die Arbeit im Schwimmverein Garbsen überreicht. Torsten Albrecht vom DRK-Ortsverein Garbsen sorgt für die Verpflegung und Betreuung von Flüchtlingen und die sanitätsdienstliche Absicherung bei Veranstaltungen. Weitere Karten gingen an Josefa Günther von der Katholischen Kirche St. Raphael und an Kamil Yerlinkaya vom Verein Gymfit Garbsen. „All diese Beispielen zeigen, das Ehrenamt rund um die Uhr gefragt ist“, sagte Provenzano. „Vielen Dank für dieses vielfältige Engagement.“

Sabine Herrmann von der DLRG Garbsen und Karin Kamara vom Förderverein für Rehabilitation konnten nicht persönlich anwesend sein. Sie erhalten ihre Karten per Post.

Laut Sabrina Jankowski von der FreiwilligenAgentur könnten viel mehr Ehrenamtliche die Karte beantragen als es tatsächlich tun. Sie wirbt darum, dass sich diese über die Vorteile informieren, am besten online auf www.freiwilligenserver.de. Dort gibt es auch eine Übersicht über die möglichen Vergünstigungen, die mit der Karte in Anspruch genommen werden können.