Garbsen. Das Theater für Niedersachsen zeigt auf Einladung des Kulturbüros der Stadt Garbsen am Sonnabend, 25. Februar, um 19 Uhr die skurrile und bitterböse Komödie „Gras drüber“ von David Spicer. Veranstaltungsort ist das Forum der IGS an der Meyenfelder Straße 8-16..
Rasantes Tempo, cleverer Wortwitz, skurrile Situationskomik und Kalauer zum Totlachen: All das garantiert diese turbulente und wahnwitzige Komödie im Krötenland. Darum geht es: Die Tierschutzaktivisten Marc und Jago versuchen den Froschfarmbesitzer Gerry und seine Schwester Robin zu erpressen, um die grünen Amphibien vor Tierversuchen oder ihrem Ende in der französischen Gourmetküche zu bewahren. Dabei hat Alt-Hippie Gerry sich längst dem Wandel der Zeit angepasst und das Geschäft „diversifiziert“: Sein selbst angebautes Gras, angereichert mit der Essenz der Aga-Kröte, verspricht einen ganz besonderen Trip in andere Welten. Kein Wunder also, dass er in Stress gerät, als die gleichermaßen erfolg- wie ahnungslose Inspektorin Clout auftaucht. Und zusätzlich kommt auch noch Robins Tochter Caro ins Spiel.
Das neue Stück ersetzt die Komödie „Wer hat Angst vorm weißen Mann“ von Dominique Lorenz. „Dieser Schritt ist das Ergebnis eines theaterinternen Prozesses in der Auseinandersetzung mit dem Thema Antidiskriminierung, dessen Komplexität mit der uns aktuell zur Verfügung stehenden Zeitressourcen, wie beispielsweise Probenzeit, nicht adäquat und differenziert genug darstellbar wäre“, erläutert Intendant Oliver Graf. „Umso mehr freut es uns, dass wir mit dem Stück ,Gras drüber´ eine gesellschaftlich relevante Komödie mit hintersinnigem Witz in den Spielplan aufnehmen konnten.“ Eintrittskarten für „Wer hat Angst vorm weißen Mann“ können im Kulturbüro getauscht oder zurückgegeben werden.
Eintrittskarten ab 16 Euro gibt es auf www.garbsen.de/onlinetickets und nach vorheriger Terminvereinbarung im Kulturbüro Garbsen, Telefon 05131-707650, kultur(at)garbsen.de. Weitere Informationen zu der Veranstaltung, Eintrittskarten und Abonnements gibt es auf www.garbsen.de/theater. Es gelten die zum Zeitpunkt der jeweiligen Aufführungen aktuellen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.