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Ausbau der Langenhagener Straße verbindet Garbsen und Langenhagen

 Stadtbaurat Frank Hauke (von links), Bürgermeister Claudio Provenzano, Bürgermeister Mirko Heuer und Stadtbaurätin Isabella Gifhorn sind sich einig: der Bau der Langenhagener Straße ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt. Foto: Stadt Garbsen.

Garbsen. Der Lückenschluss zwischen Garbsen und Langenhagen ist seit vielen Jahren Thema. Nach der Umstufung des Straßennetzes liegt es nun in den Händen der beiden Städte, eine Verbindungsstraße zu planen und zu bauen. Erste konkrete Entwürfe haben die Planer den betroffenen Flächeneigentümern bei einer Informationsveranstaltung präsentiert..

„Die Langenhagener Straße wird Berenbostel entlasten und Garbsen und Langenhagen direkter verbinden. Wir wollen das Vorhaben schnellstmöglich umsetzen“,  sagte Bürgermeister Claudio Provenzano. „Wir unterstützen das Projekt nach Kräften“, versicherte der Langenhagener Bürgermeister Mirko Heuer. Bedenken, die in der Vergangenheit bestanden hätten, seien sämtlich ausgeräumt worden.

„Der Neubau der Straße ist für Garbsen ein wichtiges Infrastrukturprojekt, besonders auch im Hinblick auf die neuen Wohnbauflächen in Berenbostel“, sagt Provenzano. Der Straßenneubau soll Umwege vermeiden und Zeit sowie Energie sparen. „In Berenbostel werden durch weniger Verkehr, insbesondere Schwerlastverkehr, die Lärm-, Abgas- und Feinstaubbelastung der Anwohner erheblich reduziert“, erläuterte Stadtbaurat Frank Hauke. Die jetzige Streckenplanung greife bereits erste Ideen der privaten Flächeneigentümer auf.  Die neue Trasse soll soweit wie möglich auf vorhandenen Wirtschaftswegen gebaut werden. Hierdurch sollen der Flächenverbrauch und der Zuschnitt der entstehenden Restflächen optimiert werden. „Von dieser Lösung profitierten auch Natur und Umwelt“, so Hauke. Im weiteren Planungsprozess werden die Eigentümer, die Politik und die Öffentlichkeit fortlaufend informiert und beteiligt.