Barsinghausen. „Aus unserer Sicht ist die Zusammenarbeit mit der IG Stadtfest, der Polizei und dem Arbeiter-Samariter-Bund sehr gut gewesen“, blickt der stellvertretende Ordnungsamtsleiter Eric Möhle auf das jüngste Feier-Wochenende zurück. Auch die Stadtfestordnung und die neue Verkehrsführung haben sich seiner Einschätzung nach bewährt. „Dank dieser guten Planungen und Vorarbeiten konnten wieder Zehntausende drei tolle Tage in Barsinghausen genießen und gemeinsam feiern.“
Nach Angaben Eric Möhles sind am Freitag, Samstag und Sonntag lediglich im Bereich der Bergamtstraße und des Bussenweges Fahrzeuge abgeschleppt worden, weil sie auf den Flächen, die für die Sicherheitskräfte reserviert worden waren, abgestellt worden waren. „In einzelnen Fällen auf anderen Teilen des Innenstadtrings hatten wir zwar ebenfalls die Abschleppunternehmen angefordert, die Besitzer der Autos, haben ihre Fahrzeuge aber noch rechtzeitig entfernt“, berichtet er weiter. Gleichwohl werden die Kosten dafür den betreffenden Personen in Rechnung gestellt. In der Gesamtschau habe es aber nur sehr wenige Verstöße gegen das Halteverbot gegeben, „insbesondere an der Gurkenstraße und der Glockenstraße hätten sich die Autofahrer sehr vorbildlich verhalten und die Rettungswege jederzeit offen gelassen“.
Wie der stellvertretende Ordnungsamtsleiter weiter ausführt, waren aber nicht nur er und seine Kollegen am gesamten Wochenende zwischen Breiter Straße, Thie und Kloster unterwegs, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendpflege haben für aktive Präventionsgespräche zur Verfügung gestanden. „Darüber hinaus haben auch die Kräfte des Baubetriebshofes und der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative großen Einsatz gezeigt, insbesondere beim Aufbau und beim Abbau“, ergänzt er, „und damit ebenso zum Gelingen des Stadtfestes nach der zweijährigen Corona-Zwangspause beigetragen.“