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Gleichstellungsbeauftragte setzt sich gegen Gewalt an Schwächeren ein

Archivbild.

Barsinghausen. Gemeinsam mit Vertretern der Polizei, der Arbeiterwohlfahrt und des Frauentreffs sowie Bürgermeister Henning Schünhof und dem Ersten Stadtrat Stefan Zeidler hat Barsinghausens Gleichstellungsbeauftragte Susanne Brandts am heutigen Donnerstag wieder ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt.

Anlässlich des internationalen Aktionstages zu diesem Thema weht wieder eine Fahne vor dem Rathaus I. „In diesem Jahr steht der Aufruf für uns in Barsinghausen unter einem ganz besonderen Zeichen, denn vor wenigen Monaten ist ein kleiner Junge an den Folgen fortgesetzter häuslicher Gewalt gestorben“, macht Susanne Brandts deutlich.

Die schrecklichen Ereignisse hätten gezeigt, dass körperliche Gewalt gegen Schwächere auch in der heutigen Zeit noch stattfinde, so die Gleichstellungsbeauftragte weiter. Umso wichtiger sei es, mit Aktionstagen wie dem heutigen ein deutliches Zeichen zu setzen, „dass Gewalt in jeglicher Form in unserer Gesellschaft keinen Platz hat und haben darf“. In den kommenden Tagen will Susanne Brandts gemeinsam mit Mitarbeitern der Arbeiterwohlfahrt und anderen Organisationen auf diese Problematik aufmerksam machen.

Wie Bürgermeister Henning Schünhof und der Leiter des Kommissariats in Barsinghausen, Ludger Westermann, anfügten, sei der neugeschaffene „Preis für Zivilcourage“ eine gute Möglichkeit, um die Bedeutsamkeit dieses Thema weiter zu verdeutlichen. Es sei wichtig, vorbildlichem Verhalten für die Mitmenschen wie etwa dem Einschreiten gegen Gewalt die gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen. Verbunden sei damit auch die Hoffnung, möglichst viele Nachahmerinnen und Nachahmer zu finden.


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