Laatzen.
Am 29. Januar, gegen 13 Uhr, wurde durch einen unbekannten Täter Reizgas im Bereich eines Schulflures der Albert-Einstein-Schule in Laatzen versprüht. In Folge erlitten elf Kinder (13 bis 14 Jahre/ Jahrgang 7 und 8) Augenreizungen und Reizungen der Atemwege. Die Feuerwehr Laatzen und der Rettungsdienst der Region Hannover waren mit insgesamt 21 Fahrzeugen, fünf Rettungswagen, sowie dem leitenden Notarzt vor Ort und versorgten die betroffenen Kinder im Rahmen der Erstversorgung.
Es handelte sich hier nach dem jetzigen Ermittlungsstand augenscheinlich nicht um ein gezieltes Vorgehen des Beschuldigten zum Nachteil einer bestimmten Person oder eines Personenkreis. Die betroffenen Kinder wurden vorsorglich für eine ambulante Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Zeugen, die tatrelevante Hinweise gegeben können, melden sich bitte unter Telefon: 0511-1094317 bei dem Polizeikommissariat Laatzen.