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Waren Mädchen die brutalen Räuber?

Region Hannover.

Am Freitag, 20. April, kurz vor Mitternacht wurde eine junge Frau an der Hildesheimer Straße in Hannover-Südstadt von zwei vermummten Tätern von hinten angegriffen und ausgeraubt. Die 24-Jährige wollte die die U-Bahn-Haltestelle "Schlägerstraße" über den Ausgang Feldstraße verlassen. Als sie die Treppe hochging, zog plötzlich jemand von hinten an ihrer Handtasche, die sie über die Schulter trug. Die Frau drehte sich um und wurde von zwei Maskierten mit Schlägen ins Gesicht und gegen den Kopf attackiert. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Gerangel zwischen dem Duo und dem Opfer, bei dem die Angreifer die Trageriemen der Tasche mit einem Messer durchschnitten und anschließend mit der Beute flüchteten.

Aufgrund der Angaben von Zeugen sowie der Aussage des Opfers, dass ihr bereits in der Bahn zwei junge, schwarz gekleidete Mädchen mit Pferdeschwanz aufgefallen waren, ist nicht auszuschließen, dass es sich um zwei Täterinnen handelt. Beide werden als sehr schlank, etwa 1,60 Meter groß und sehr jung wirkend beschrieben. Sie waren dunkel gekleidet, trugen Hoodies und enge Jeans. Beim Überfall hatten sie ihre Gesichter vermummt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Süd unter der Rufnummer 0511 109-3620 entgegen.