Laatzen.
Gleich zu zwei Einsätzen rückten die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen innerhalb von 14 Stunden aus. Beide Alarme entpuppten sich als harmlos.
Am Freitag gegen 21 Uhr hieß die Alarmadresse Marktstraße in Laatzen-Mitte, von dort meldete ein Nachbar: Rauchentwicklung auf dem Balkon, Warnmelder piept. Umgehend rückten Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aus. Vor Ort fanden die Kräfte schnell die Ursache für den Rauch in einer kleinen Wohnung in der 3. Etage. Beim anschalten der falschen Platte auf dem Ceranfeld des Kochherdes hatte eine kleine Plastikschale zu schmoren/brennen angefangen und viel Rauch erzeugt. Mit der Wärmebildkamera wurden die Küchenmöbel kontrolliert. Die Mieterin bleib unverletzt.
Am Sonnabend um 12.40 Uhr rückten 14 Helfer mit drei Fahrzeugen zu einer unklaren Rauchentwicklung zur Hildesheimer Straße in Grasdorf aus (gerade als die Prüflinge des dort stattfindenden Lehrgangs Truppmann 1 zu Ende war und das Mittagessen begonnen wurde). Vor Ort, gegenüber des Krankenhauses, konnte trotz umfangreicher Suche kein Rauch oder Feuer entdeckt werden. Einige Minuten vorher hatte ein historischer Dampfzug die Strecke entlang der Hildesheimer Straße passiert, wahrscheinlich hat dieser Qualm die Häuser eingehüllt und so ein Autofahrer für "unklare Rauchentwicklung nahe der Wohnhäuser" gehalten. Gegen 13.20 Uhr war die Feuerwehr wieder eingerückt.