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Verwüstung am Unfallort

Redderse.

Am vergangenen Freitag, 17. Juli, gegen 18 Uhr wurde einer der Redderser Gruppenführer, der gerade bei Pflegearbeiten an seinem Blumenfeld am Ortsausgang von Redderse tätig war, durch einen lauten Knall und eine größere Staubwolke auf einen Verkehrsunfall in ca. 200 Metern Entfernung aufmerksam. Sofort setzte er einen entsprechenden Notruf an die Einsatzleitstelle der Feuerwehr ab und begab sich zum Unfallort.

Beim Eintreffen der Ortsfeuerwehr Redderse bot sich an der Einsatzstelle ein Bild der Verwüstung, sämtlicher Inhalt sowie Karosserieteile des Firmenwagens einer Malerfirma hatte sich großflächig auf der Straße und den anliegenden Kartoffel- und Weizenfeldern verteilt. Glück im Unglück für den Fahrer, er konnte seinen total zerstörten Wagen selbstständig verlassen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hat der Fahrer die Kontrolle über seinen Citroën Berlingo verloren, mit der hinteren Beifahrerseite einen Straßenbaum touchiert und wurde anschließend zurück auf die Fahrbahnmitte geschleudert. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein hannoversches Krankenhaus gebracht. Der ebenfalls angeforderte Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz. Kameraden der Ortsfeuerwehr Redderse, unter Leitung von Gruppenführer Tammo Krüger, sperrten die Einsatzstelle auf der L 390 großräumig in beide Richtungen ab, dafür musste auch die Regio-Buslinie 560 umgeleitet werden. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreuten die Einsatzkräfte den verunfallten Fahrer und zwei weitere Autofahrer, die den Unfall unmittelbar miterlebt hatten. Parallel dazu wurden Sicherungsmaßnahmen an dem verunfallten Fahrzeug vorgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Nachdem der Verkehrsunfalldienst seine Ermittlungen beendet hatte konnte die Einsatzstelle aufwendig aufgeräumt und gereinigt werden. Nach Abtransport des Unfallfahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen konnte die Einsatzstelle nach circa drei Stunden an die Polizei übergeben werden.

Im Einsatz waren drei Einsatzfahrzeuge der Polizei aus Ronnenberg und Springe, ein Fahrzeug vom Verkehrsunfalldienst, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Rettungshubschrauber Christoph 4 und zwei Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Redderse mit zwölf Kameraden.