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Verkehrsunfall am Stauende mit vier Verletzten

Region.

Am Mittwochnachmittag, 24. Februar, sind bei einem Auffahrunfall auf der BAB 7 zwischen dem Autobahndreieck Hannover-Nord und der Anschlussstelle Großburgwedel vier Menschen verletzt worden. Der Fahrstreifen in Fahrtrichtung Kassel musste zeitweise voll gesperrt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war ein 23 Jahre alter Fahrer mit seinem Lkw (Daimler Actros) und einem Anhänger (Krone) gegen 16.35 Uhr auf der BAB 7 bei Burgwedel in Fahrtrichtung Kassel auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs. Verkehrsbedingt bremste er seinen Lastwagen ab und brachte ihn zum Stillstand. Auch zwei weitere Fahrzeuge - ein Toyota Aygo einer 51-Jährigen und ein Transporter der Marke Peugeot Boxer eines 32 Jahre alten Mannes - kamen am Stauende zum Stehen. Ein 49 Jahre alter Fahrer schaffte es aber nicht, seinen Peugeot Expert rechtzeitig zu stoppen und fuhr auf den Transporter auf. Infolgedessen wurde dieser in den Toyota geschoben. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Pkw auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und der Transporter prallte gegen das Heck des Anhängers des Lkw. Bei dem Verkehrsunfall wurden der Fahrer des Transporters schwer und seine 36 und 38 Jahre alten Bei- und Mitfahrer leicht verletzt. Auch der 49-jährige Peugeot-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu.

Der eingesetzte Rettungsdienst brachte die Patienten zur weiteren Behandlung in verschiedene Krankenhäuser in Hannover. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Er konnte jedoch ohne Patienten wieder abheben.

Für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme musste der Fahrstreifen in Fahrtrichtung Kassel zeitweise voll gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand ein Schaden, den die Polizei mit circa 13.000 Euro beziffert.