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Update: Sturmnacht in Hemmingen

Hemmingen. Am Mittwochabend (16. Februar) gegen 21.30 Uhr wurde aufgrund des angekündigten Unwetters die örtliche Einsatzleitung (ELO) der Stadtfeuerwehr am Rathaus der Stadt Hemmingen unter der Einsatzleitung des stellv. Stadtbrandmeisters Heiko Schottmann eingerichtet.

Kurze Zeit später musste ein umgekippter Bauzaun durch die Feuerwehr an einer Baustelle an der Weetzener Landstraße in Hemmingen-Westerfeld wieder aufgerichtet und gesichert werden..

Auch der Bürgermeister Jan Dingeldey kam in die Einsatzleitung am Rathaus, um sich einen Überblick zu verschaffen. Da während der ersten Stunden des Sturms keine weiteren Einsätze aufliefen, konnte die ELO am Rathaus gegen 0.30 Uhr am Donnerstag zurückgebaut werden. Nach den Abbauarbeiten fuhren die Ehrenamtlichen gegen 0.50 Uhr noch zur Baustelle des Endhaltepunktes der Stadtbahn, da verschiedene Gegenstände wie Absperrbaken, Schilder und eine Ampel gesichert werden mussten. Auch an der Stadtgrenze zu Hannover wurden weitere Baustellenabsperrungen aufgestellt und gesichert.

Am Donnerstagmorgen gegen 7.48 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem rund 15 Meter großen Baum an der Göttinger Straße in Arnum (Ortsausgang Richtung Hemmingen-Westerfeld) alarmiert, der auf die Straße zu stürzen drohte. Mithilfe der Drehleiter und der Kettensäge konnte die Gefahr beseitigt werden.

Kurze Zeit später, gegen 8.32 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem umgestürzten Baum an der L389 zwischen Wilkenburg und Hemmingen-Westerfeld alarmiert. Der Baum stürzte zwar nicht auf die Straße, aber der Wurzelteller riss ein Loch an den Fahrbahnrand, sodass die Stabilität der Fahrbahn nicht sichergestellt werden konnte. Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab und übergab die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei.

Gegen 9.15 Uhr wurde zudem noch eine mobile Toilette am Friedhof an der Weetzener Landstraße in Hemmingen-Westerfeld gesichert.

Um 10.52 Uhr wurde die Feuerwehr zudem noch im Rahmen einer Amtshilfe zu einer Trageunterstützung an der Deisterstraße in Arnum alarmiert.

Für den Einsatz in der örtlichen Einsatzleitung (ELO) und / oder zur Abarbeitung der Einsätze waren Mitglieder aus allen sechs Ortsfeuerwehren im Einsatz.