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Unwettereinsätze für die Stadtfeuerwehr

Hemmingen-Westerfeld.

Am Donnerstagabend rückte die Stadtfeuerwehr Hemmingen zu zwei Einsätzen in Hemmingen-Westerfeld aus und unterstützte im Anschluss mit einem Löschzug die Feuerwehr Hannover zur Sicherstellung des Brandschutzes in der Stadt Hannover.

 Gegen 21.35 Uhr löste die Brandmeldeanlage einer Flüchtlingsunterkunft an der Heinrich-Hertz-Straße in Hemmingen-Westerfeld. Daraufhin rückten alle sechs Ortsfeuerwehren der Stadt Hemmingen mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 72 Kräften aus. Die Brandmeldeanlage wurde aber nicht durch ein Feuer oder Rauch ausgelöst, sondern ein durch das Unwetter bedingter Wasserschaden im Gebäude war der Grund für die Auslösung. Bis auf die Ortsfeuerwehren Hemmingen-Westerfeld und Arnum konnten daraufhin die anderen vier Ortsfeuerwehren wieder einrücken. Mithilfe eines Wassersaugers wurde das im Keller stehende Wasser abgesaugt. Nach einer Stunde war der Einsatz dort beendet.

Während des Einsatzes an der Heinrich-Hertz Straße wurde ein Wasserschaden in einer weiteren Flüchtlingsunterkunft an der Carl-Zeiss-Straße gemeldet. Hier war die Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld mit einem Fahrzeug und neun Einsatzkräften vor Ort. Der Wasserschaden war jedoch so gering, dass kein Einsatz für die Feuerwehr notwendig war.

Aufgrund der vielen Unwettereinsätze in der Landeshauptstadt Hannover forderte die Feuerwehr Hannover auch Unterstützung von der Stadtfeuerwehr Hemmingen an. Deshalb ist die Stadtfeuerwehr aktuell mit einem Löschzug (vier Fahrzeugen und 26 Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Arnum und Hemmingen-Westerfeld) in der Stadt Hannover zur Sicherstellung des Brandschutzes im Einsatz.