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Teich kippt um – Viele Fische gestorben

Wennigsen.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 4. November, kam es in Wennigsen zu einem etwas anderen Einsatz. Wie die Polizei Ronnenberg mitteilt, alarmierte Nachts ein Fußgänger die Einsatzkräfte, da im Ententeich am Kloster in Wennigsen mehrere tote Fische an der Oberfläche trieben.

So kamen um 2 Uhr nachts Feuerwehr, Polizei und Verantwortliche des Fischerei Vereins am Teich zusammen, um eine Lösung zu finden. Es stellte sich heraus, dass der Teich „umgekippt“ ist, sprich, es gibt zu wenig Sauerstoff im Wasser, sodass diverse Fische starben. Eine kurzfristige Lösung wäre gewesen, dass die Feuerwehr mit viel Personal und Pumpen den Teich wieder mit Sauerstoff versorgt hätte, um die restlichen Fische zu retten. Vor Ort wurde allerdings entschieden, dass diese Lösung um 2 Uhr nachts nicht hilfreich wäre. Der Teich hat keinen richtigen Zu- oder Ablauf, außerdem schwimmt viel Laub im Wasser. Damit der Teich in Zukunft als Lebensraum für Fische dienen kann, müssen langfristige Lösungen gefunden werden. „Wir hätten gerne geholfen, aber der Aufwand und die Kosten standen in keinem Verhältnis und hätten nur kurzzeitig geholfen“, erklärt Helge Jacob, Pressesprecher Feuerwehr Wennigsen. Er war gemeinsam mit dem Ortsbrandmeister Jörg Wieners vor Ort. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei beendeten den Einsatz daraufhin.