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Schriftfzug stürzt aus zehn Metern auf den Radweg

Fotos: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Laatzen.

Der Sturm sorgt für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr..

Leichter Regen und etliche Windböen, so sieht das Wetter derzeit in Laatzen aus. Um 11.14 Uhr musste deshalb die Laatzener Ortsfeuerwehr zu einem Sturmschaden an einem Verwaltungsgebäude in der Straße Lange Weihe ausrücken. Ein schweres Metallteil (3-teilig und je etwa drei Quadratmeter groß) des Schriftzuges Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und des Loges war schon auf den nahen Radweg gefallen. Der Schriftzug befindet sich circa zehn Metern Höhe an dem Gebäude.

Als erste Maßnahme sperrte die Laatzener Polizei die Fahrbahn zwischen Schubert- und Lortzingweg komplett. Auch Radfahrer und Fußgänger wurden angehalten. Rückwärts unter dem Vordrach des Beratungszentrums hindurch brachte der Maschinist die Drehleiter in Stellung. Vom Korb des Hubrettungsfahrzeuges aus demontierten zwei Helfer die zwei noch hängenden Fassadenteile von der Wand. Am Boden trugen Kollegen die Teile dann in den Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes. Dort können sie erstmal windgeschützt lagern. Um 11.40 Uhr war das erste metallene Element abgeschraubt und gegen 11.46 Uhr dann das Zweite. Gegen 11.50 Uhr rückten die acht Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen mit beiden Fahrzeugen ein.

Die Straßensperrung wurde aufgehoben. Ein Kameramann einer hannoverschen Nachrichtenagentur machte sogar aufnahmen von der Schadenstelle.