Anzeige
Anzeige

Schirrmeister Peter Becker in den Feuerwehrruhestand verabschiedet

Als Anerkennung für Peter Beckers Verdienste überreichte Stadtbrandmeister Osterwald den Ehrenteller der Stadtfeuerwehr sowie viele nützliche Geschenke.

Laatzen.

Nach über 33 Jahren im Stadtkommando der Feuerwehr Laatzen wurde am Mittwoch Schirrmeister Peter Becker in den "Feuerwehr-Ruhestand" verabschiedet. Stadtbrandmeister Sebastian skizzierte in wenigen Worten das "Feuerwehrleben" Beckers, unter den Zuhörern waren neben den Mitgliedern des Stadtkommandos auch Stadtrat Axel Grüning, Teamleiterin Silke Pohl sowie Mitarbeiter der Feuerwehr-Technischen-Zentrale aus Ronnenberg.

Die Karriere Beckers begann am 10. Oktober 1971 mit dem Eintritt in die Feuerwehr. Neben der Funktion Gruppenführer stand er den Ausbildern auf Stadtebene für zwölf Jahre als Stadtausbildungsleiter (1983-1995) vor und leitete zum Schluss für neun Jahre die Geschicke der Ortsfeuerwehr in der Funktion Ortsbrandmeister.

Insgesamt 16.578 Tage war Becker insgesamt in der Einsatzabteilung aktives Mitglied. Als hauptamtliche Kraft übernahm Peter Becker am 1. Oktober 1984 bis zum Ausscheiden am 28. Februar 2017 das Amt des Schirrmeisters. "Das entspricht 388 Monate geleistete Arbeit in dieser Funktion", berichtete Osterwald. "Das halbe Leben hast Du auf der Feuerwache (Dienstwohnung) verbracht und warst in dieser Zeit im Stadtkommando". Seit 2014 ist Becker auch Ehrenmitglied der Ortsfeuerwehr Laatzen.

Als Anerkennung seiner Verdienste überreichte Stadtbrandmeister Osterwald den Ehrenteller der Stadtfeuerwehr sowie viele nützliche Geschenke. Von der Stadtfeuerwehr gab es ein "Hohlstrahlrohr" für einen Gartenschlauch, Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wichmann überreichte ein Feuerwehrauto in Miniatur gefüllt mit reichlich Hartgeld sowie eine Gießkanne mit hochprozentigen Inhalt.

Zum Nachfolger Beckers wurde noch am selben Abend Sven Wenger als Schirrmeister berufen. Zu einem kleinen Imbiss im Laatzener Feuerwehrhaus lud anschließend Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wichmann die Gäste ein.