Laatzen. Am 1. Dezember wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen um 20.17 zu einem Restaurant an der Hildesheimer Straße gerufen. Die Meldung lautete "Kabelbrand in der Deckenverkleidung". Als die Kameraden an der Einsatzstelle eintrafen, war von außen eine Rauchentwicklung im Dachbereich zu erkennen und die Beleuchtung hatte geflackert..
Die Mitarbeiter berichteten, dass sie schon eine Weile einen leichten Brandgeruch im Restaurant wahrgenommen hatten, aber keine Ursache finden konnten. Erst als sie in die Zwischendecke geguckt hatten, ist ihnen dort der Rauch entgegengeschlagen und sie haben dann sofort die Feuerwehr alarmiert. Zur weiteren Erkundung wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und von oben das Dach begutachtet. Ein Brandherd konnte aber nicht ohne weiteres gefunden werden. Bei der weiteren Erkundung wurde dann in der Dämmung in der Decke ein Schwelbrand entdeckt. Dieser konnte rasch mit einem Hochdrucklöscher abgelöscht werden. Um auszuschließen, dass sich der Brand weiter ausgebreitet hatte, wurde von außen das Dach mit der Rettungssäge geöffnet, sowie von Innen die Dämmung zum Dach entfernt. Nachdem keine dort kein weiterer Brand und keine weitere Wärmeentwicklung festzustellen waren, konnten die Kameraden nach 1,5 Stunden wieder einrücken.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Laatzen, die Polizei und der Rettungsdienst.
Bereits am Nachmittag um 13.30 wurden bereits die Feuerwehren Laatzen und Rethen in die Krauss-Maffei-Straße alarmiert. Dort hatte ein Brandmelder angeschlagen. An der Einsatzstelle konnte aber keine Ursache für die Auslösung festgestellt werden, so dass die Feuerwehr nach kurzer Zeit wieder einrücken konnte, und die Mitarbeiter zurück in das Gebäude durften.