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Polizei misst zwei Autofahrer mit über 160 Kilometern pro Stunde in 80er Zone

Region. Am Freitag, 3. Dezember, hat die Polizei auf dem Westschnellweg in Fahrtrichtung Hannover mehrere Temposünder erwischt. Dabei stachen zwei Fahrzeuge, die mit über 160 Kilometer pro Stunde (km/h) statt der erlaubten 80 km/h unterwegs waren, heraus. Nun erwarten die Fahrer unter anderem Bußgelder in Höhe von 600 Euro und Fahrverbote..

Am Freitagabend zwischen 18 Uhr und 22 Uhr stellten Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes (ZVD) Hannover ein mobiles Gerät zur Geschwindigkeitsüberwachung auf dem Westschnellweg in Höhe des Klärwerks in Fahrtrichtung Hannover auf. In der Kontrollzeit wurden so Fahrzeuge gemessen, die 99 km/h und schneller fuhren. Das dort durch Verkehrszeichen erlaubte Tempolimit lag bei 80 km/h.

In den sechs Stunden der Kontrolle durchfuhren über 2.800 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Dabei wurden 207 Verkehrsteilnehmer gemessen, die zu schnell unterwegs waren. Das entspricht einem Anteil von etwa sieben Prozent.

Bei der Kontrolle stachen ein Renault und ein BMW besonders heraus. Der erste war mit 161 km/h und der zweite mit 167 km/h, also mehr als doppelter Geschwindigkeit, unterwegs. Die Folgen für die Autofahrer sind nun Anzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr. Diese ziehen jeweils Bußgelder in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und drei Monate Fahrverbot nach sich.

"Der Bremsweg bis zum Anhalten, zum Beispiel an einer unvorhersehbaren Unfallstelle oder an einem Stauende, wäre mit den 160 km/h viermal so lang gewesen, wie bei den Verkehrsteilnehmern, die sich an die 80 km/h hielten", so Polizeioberkommissar Christian Steeger vom ZVD.