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Ortsfeuerwehren rücken zu zwei technischen Hilfeleistungen aus

Fotos: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Laatzen.

Zu zwei technischen Hilfeleistungen wurden die Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse und Laatzen am Sonnabend alarmiert.

Um 15.53 Uhr rückten die Kräfte aus Ingeln-Oesselse in die Rotdornallee aus. Für die Kollegen der Polizei sollte eine Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden, da die Person schon länger nicht mehr gesehen wurde. Leider kam für den Mann jede Hilfe zu spät. Nach wenigen Minuten rückten die Helfer der Feuerwehr mit beiden Fahrzeugen wieder ein.

Um 19.30 Uhr ging es dann für die ehrenamtlichen Helfer aus Laatzen in die Otto-Hahn-Straße. In einem Mehrfamilienhaus tropfte im 5. und 4. Obergeschoss Wasser von der Decke. Eine Lampe war schon von oben her vollgestropft und mehrere Tapeten durch die Nässe klamm. Einzelne Möbelstücke hatten die Bewohner schon weggeträumt. Da das Wasser auch nahe der Stromleitung lief gingen die Einsatzkräfte in beiden Etagen von Wohnung zu Wohnung und warnten die Bewohner, die nassen Stellen nicht anzufassen. Parallel dazu wurde Kontakt zur Hausverwaltung aufgenommen, ein Elektriker sei unterwegs, hieß es von dort.

Gegen 20.15 Uhr war die Geduld von Einsatzleiter Björn Wenger zu Ende, gewaltsam wurden zwei Türen im obersten Stockwerk das Hauses unter den Augen der Polizei mit Spezialwerkzeug geöffnet. Im Heizungsraum dann die Ursache: Wasser war in großen Mengen ausgelaufen.

Gegen 20.35 Uhr erreichte ein Techniker einer Fachfirma die Einsatzstelle. Er kümmerte sich um den Schaden.

Um 20.45 Uhr rückte die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeug vom 18. Einsatz diesen Jahres wieder ein.