Anzeige
Anzeige

Mehrere Tierrettungen beschäftigen die Feuerwehr Laatzen

Foto: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen.

Laatzen. In den letzten Tagen wurden schon mehrere Tiere aus dem Gefahrenbereich von Straßen eingesammelt und ausgewildert. Eine verletzte Krähe brachten die Tierretter am 21. Mai sogar in die tierärztliche Hochschule. Sie war gegen 21 Uhr im Steinweg entdeckt worden..

Am Dienstagabend, 25. Mai, gegen 13.35 Uhr gab es den letzten Einsatz. Vor einem Einfamilienhaus in der Straße Am Erdbeerfeld saß eine Entenmutter samt ihrer fünf noch sehr jungen Küken (von einem erfahrenen Anwohner wurde das Alter auf einen Tag geschätzt) vor der Garage. Das Muttertier saß ganz ruhig in der Ecke, während der Nachwuchs aufgeregt hin- und herlief und auch in den Zwischenraum zum anderen Grundstück "plumpste". Mit einem Kescher fingen die zwei ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Rethen die Mutter schnell ein. Zusammen kamen die Tiere in eine kleine Transportbox und wurden anschließend nahe einem Teich in der Masch wieder ausgewildert. Beim Einfangen der Küken half der Bewohner mit, behutsam setzte er den Nachwuchs in die Box.