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Lkw verliert Diesel - Unfall am Stauende

Laatzen.

Die Stadtfeuerwehr Laatzen wurde um 8 Uhr auf die Bundesautobahn 7 gerufen. Ein Lastkraftwagen hatte sich aufgrund eines Hindernisses, das auf der Fahrbahn lag, seinen Kraftstofftank aufgerissen und verlor insgesamt circa 400 Liter Diesel.

Die alarmierten Ortsfeuerwehren Laatzen und Ingeln-Oesselse hatten den Auftrag eine Gefahr für die Umwelt abzuwenden und eine Ausbreitung des Dieselkraftstoffes zu verhindern. Durch den defekten Lastkraftwagen der auf dem Standstreifen stand bildete sich innerhalb kürzester Zeit ein Rückstau auf der Autobahn. Noch während sich die Feuerwehrkräfte auf der Anfahrt befanden kam es am Stauende zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Ein Pkw war aus ungeklärten Gründen auf das vor ihm staubedingt langsamer fahrende Auto aufgefahren und hatte danach die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Die anrückenden Feuerwehrkräfte sicherten zunächst die Unfallstelle ab und kümmerten sich um alle Beteiligten. Personenschaden ist nicht entstanden.

Nachdem an dieser Einsatzstelle keine weitere Gefahrenabwehr von Nöten war, konnten die Kräfte ihre Fahrt zur ursprünglichen Einsatzstelle fortsetzen.

An dem Lkw angekommen war die Lage wie gemeldet:

Ein Lastkraftwagen war über einen Gegenstand, der auf der Autobahn lag, gefahren und hatte sich den Dieseltank aufgerissen. Als erste Maßnahme worden die umliegenden Regeneinläufe mit Bindemittel eingedeicht und der Tank mithilfe des „Gerätewagen Gefahrgut“ abgedichtet.

Die Untere Wasserbehörde wurde verständigt und die Einsatzstelle nach Abschluss aller Maßnahmen an die Autobahnpolizei übergeben.