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Küchenzeile gerät in Brand: Feuerwehr im Einsatz

Rethen.

In der Dr-Alex-Schönberg-Straße in Rethen sind die Ortsfeuerwehren aus Gleidingen, Rethen und Laatzen derzeit im Einsatz. Die mehr als 40 Einsatzkräfte rückten mit acht Fahrzeugen bereits das zweite Mal nach Rethen aus. Dieses Mal stand in einem Mehrfamilienhaus eine Küchenzeile in Flammen. Zwei der vier Bewohner mussten vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Haus wird derzeit von den Feuerwehrkameraden geräumt.

Bei dem Einsatz vor drei Tagen löste Wasserdampf im gegenüberliegenden Altersheim den Rauchwarnmelder aus. Auch hier waren die Feuerwehren Gleidingen, Rethen und Laatzen im Einsatz mit rund 35 Einsatzkräften.

Update 23 Uhr:

 

Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am heutigen Sonnabend gegen 20 Uhr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Dr.-Alex-Schönberg-Straße in Rethen. Als die ersten Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, stieg bereits dunkler Qualm aus dem Fenster der Wohnung im Erdgeschoss. Während ein Trupp das Feuer von außen durch das Fenster bekämpfte, geleitete ein zweiter Trupp unter Atemschutz die ältere Mieterin der betroffenen Wohnung ins Freie und übergab sie dem Rettungsdienst. Zwei weitere Nachbarn, welche mit Handtüchern versuchten das Feuer zu ersticken, wurden ebenfalls durch einen Atemschutztrupp in Sicherheit gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Alle drei Personen wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die brennende Küchenzeile konnte innerhalb kürzester Zeit restlos abgelöscht und somit weiterer Schaden verhindert werden. Während der laufenden Löscharbeiten wurden die restlichen acht Bewohner des Mehrfamilienhauses durch das Treppenhaus evakuiert und von Sanitätern betreut. Nach Schadstoffmessungen durch die Messkomponente der Ortsfeuerwehr Laatzen konnten jedoch alle Bewohner um 22 Uhr wieder ihre Wohnungen beziehen. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Rethen, Gleidingen und Laatzen mit neun Fahrzeugen und etwa 50 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst und die Polizei.