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Kirchdorfer Feuerwehr blickt auf positives Jahr zurück

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Kirchdorf.

Das Jahr 2016 war für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf überwiegend positiv. Dies berichtete der Ortsbrandmeister Florian Schulz auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortswehr in der Sporthalle der Astrid-Lindgren-Schule. „Was ihr hier leistet, ist schon beeindruckend“, sagte Max Matthiesen in seinen Grußworten.

Zu insgesamt 21 Einsätzen (Vorjahr 27) wurden die Mitglieder der Kirchdorfer Ortswehr gerufen. Davon waren es sieben Brandeinsätze, neun Hilfeleistungen und fünf Brandsicherungen. Was die Mitgliederzahlen angeht, hat die Kirchdorfer Wehr einen leichten Zuwachs zu verzeichnen. Insgesamt 486 Mitglieder (Vorjahr 474) gehören der Kirchdorfer Feuerwehr an. Besonderes Lob bekam die Feuerwehr Kirchdorf für ihr Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit. Insgesamt 24 Kinder sind Mitglied der Kinderfeuerwehr die „Löschlöwen“ und drei Kinder wurden an die Jugendfeuerwehr übergeben. Die Jugendfeuerwehr wiederum hat 16 Mitglieder und im Rahmen der Versammlung wurden drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übergeben. Bei den anstehenden Beförderungen wurden Markus Plackner zum Hauptlöschmeister, Jens Paul zum Löschmeister, Franziska Schulz zur Hauptfeuerwehrfrau sowie René Gentzsch und Jan Henrik Meyer zu Hauptfeuerwehrmännern ernannt. Einige Ämter standen auf der Jahreshauptversammlung zur Wahl. Hierbei wurden die stellvertretende Kinderfeuerwehrwartin, Yvonne Zeitz, Jugendfeuerwehrwart Markus Plackner sowie der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart , Tobias Hielscher, in ihren Ämtern bestätigt. Der neue Sprecher der Altersabteilung ist Manfred Bauer. Für 40-Jährige Mitgliedschaft in der aktiven Wehr wurden Georg Matthies, Wolfgang Matthies, Henning Meyer, Holger Meyer und Helmut Voshage geehrt. Seit 25 Jahren fördern Rüdiger Hogrefe und Hans Otte die Ortsfeuerwehr und wurden hierfür geehrt und seit 50 Jahren fördern Werner Bolte, Friedrich Geppert, Horst Möricke, Siegfried Rogner, Friedrich Schulz und Friedrich Wissel die Feuerwehr und erhielten hierfür ihre Anerkennung. Einziger Wermutstropfen während der Jahreshauptversammlung war die Tatsache, dass laut Beschluss des staatlichen Forstamtes die abgebrannte historische Schleifbachhütte nicht wieder aufgebaut wird. Die Hütte wurde schon sehr lange und oft gerne von der Kirchdorfer Feuerwehr genutzt und man bedauere diesen Beschluss dort zutiefst.