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Hemminger Jugendfeuerwehren trotzen der Corona-Pandemie

Hemmingen. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Stadtjugendfeuerwehr Hemmingen statt. Die Betreuer der Jugendfeuerwehren blickten auf spannende Monate zurück, in denen viele neue Herausforderungen gemeistert werden mussten. Die Jugendfeuerwehrdienste konnten lange Zeit nicht auf gewohnte Weise in den Feuerwehrhäusern durchgeführt werden..

Stattdessen gab es unter anderem Online-Dienste mit Spieleabenden und Bastelaufgaben für zu Hause. Trotz dieser ungewohnten Situation stieg die Zahl der Mitglieder in den Jugendfeuerwehren in Hemmingen von 96 Ende 2019 auf aktuell 120 an, davon sind 47 Mädchen und 73 Jungen. „Für die Betreuer war diese Zeit von großem Mehraufwand geprägt, aber es hat sich ausgezahlt“, so der Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Schneider.

Der stellvertretende Stadtbrandmeister Heiko Schottmann bedankte sich bei den Betreuern für ihre Arbeit. „Die Jugendfeuerwehr ist der Mitgliedermotor der Aktiven Einsatzabteilung und für die Sicherstellung des Brandschutzes in Hemmingen essentiell“, so Schottmann.

In den letzten Wochen konnten die Dienste der Jugendfeuerwehr wieder vor Ort stattfinden, sodass den Jugendlichen spannende Erlebnisse und Ausflüge geboten werden konnten. Die Jugendlichen aus Hemmingen-Westerfeld und Devese haben eine gemeinsame Kanutour unternommen und zusammen mit der Jugendfeuerwehr Wilkenburg eine Einsatzübung durchgeführt. In Hiddestorf/Ohlendorf kam ein Brandschutzmobil zur Jugendfeuerwehr, das verschiedene Experimente für die Jugendlichen bereithielt. Für die nächsten Wochen sind schon viele weitere Aktionen geplant, auf die sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehren in Hemmingen freuen können.