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Folgen des Flächenbrands rufen Berufsfeuerwehr auf den Plan

Pattensen.

Am Montag wurden insgesamt fünf Ortsfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Pattensen zu zwei Einsätzen gerufen. Einmal ging es um bestehende Gefahr durch Betriebsstoffe auf der Hauptstraße in Koldingen und einmal ein Flächenbrand zwischen Hüpede und Pattensen.

Gegen 16.30 Uhr erhielten die Ortsfeuerwehren Koldingen und Reden eine Alarmierung zu einer technischen Hilfeleistung. An der Ampelkreuzung der Bundesstraße 443 mit der Redener Straße wurde die Fahrbahn durch ausgelaufene Betriebsstoffe so stark verschmutzt, dass eine Gefahr für den fließenden Verkehr entstand. Die Ortsfeuerwehr Koldingen sicherte die Einsatzstelle und streute eine Fläche von rund 20 Quadratmetern mit Ölbindemittel ab. Die Ortsfeuerwehr Reden musste an der Einsatzstelle nicht eingreifen. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet. Die Ursache der Kontamination ist unbekannt.

Ein aufmerksamer Autofahrer meldete gegen 19 Uhr einen Flächenbrand in der Feldmark zwischen Hüpede und Pattensen nahe der Landesstraße 402. Die Ortsfeuerwehren Hüpede und Oerie erreichten kurze Zeit später die Einsatzstelle am „Dammtorschenweg“, einem Wirtschaftsweg zwischen der L402 und der Rudolf-Harbig-Straße in Pattensen. Mit Kleinlöschgeräten konnte der Flächenbrand an einem Gehölz sofort unter Kontrolle gebracht werden. Die Einsatzleitung um den stellvertretenden Stadtbrandmeister Jens Beier alarmierte wasserführende Fahrzeuge von der Ortsfeuerwehr Pattensen nach, um eine erneute Entzündung/Ausbreitung durch das Ausbringen größerer Wassermengen auszuschließen. Während des Einsatzes fuhr sich das Löschfahrzeug 20 (LF 20) der Ortsfeuerwehr Pattensen fest und musste mit Hilfe eines Kranwagens der Berufsfeuerwehr Hannover befreit werden, es entstand ein Sachschaden am Fahrzeug.